Herausragendes Engagement gewürdigt
Landesamateurtheaterpreise an Bruchsaler und Karlsruher Amateurtheater

- Zwei Darstellerinnen auf der Bühne
- Foto: Symbolbild Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V / Junges Theater der Waldbühne Sigmaringendorf
- hochgeladen von Jo Wagner
Karlsruhe. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Landesamateurtheaterpreises 2025 stehen fest. Ausgezeichnet werden sieben Ensembles und Gruppen. 151 Bewerbungen aus dem gesamten Land gingen für den "Lamathea 2025" ein. Eine Fachjury nominierte 17 Inszenierungen in den sechs Sparten Innenraumtheater, Theater mit Kindern und Jugendlichen, Freilichttheater, Mundarttheater, Theater mit soziokulturellem Hintergrund sowie Puppen- und Figurentheater.
"Der Lamathea ist eine Anerkennung des Landes für die ungeheure Vielfalt und Qualität der Bühnen Baden-Württembergs", so Kunststaatssekretär Arne Braun: "Gleichzeitig wollen wir damit die ehrenamtliche Arbeit vor und hinter der Bühne würdigen – ohne die geht nichts. Jeweils eine Inszenierung wurde als Preisträgerin ausgewählt. Die Inszenierungen werden in Oktober in Heidenheim zu sehen sein.
In der Kategorie "Innenraumtheater" wurde das Amateurtheater "Koralle e.V." in Bruchsal ausgezeichnet - für „Beziehungsweise - Loriot“ in der Regie von Anne Sessler, Christiane Rieger-Klein, Elisabeth Rieger, Miriam Steinmetz, Monika Schuhmacher.
In der Kategorie "Theater mit soziokulturellem Hintergrund" wurde das "Performance Theater Heidelberg e.V." ausgezeichent - mit "Labeled - ein Sittenstück“ in der Regie von Marc Zech & Amelie Mahl.
In der Kategorie "Bürgerschaftliches Engagement und Lebenswerk" das Karlsruher Theater „Die Spur“ unter der Leitung von Ulrike und Peter M. Wolko. Das Ehepaar hat sich über das von Wolko 1962 gegründete Theater kennengelernt, es über sechs Jahrzehnte mit unermüdlicher Leidenschaft geleitet und viele unterschiedliche Menschen von jung bis alt durch ihr Theater zusammengeführt.
Jede Preiskategorie ist mit 2.000 Euro dotiert, während der Preis für das Lebenswerk / Bürgerschaftliches Engagement undotiert bleibt. Der Wettbewerb wird von der Landesregierung ausgelobt und vom Kunstministerium umgesetzt. Die "Staatliche Toto-Lotto GmbH" trägt die Hälfte des Preisgeldes.
Autor:Jo Wagner |
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