Praktikum als Weg zur Ausbildung
Jetzt Praktikum im Handwerk
- Ein Praktikum im Handwerk, etwa als Kfz-Mechatroniker ist der beste Weg zur Ausbildung
- Foto: ProMotor/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
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Ausbildung. Ein Praktikum ist der beste Weg zu einem Ausbildungsplatz. Man lernt den Beruf und Betrieb kennen und der Betrieb bekommt einen Eindruck von dem Bewerber. Nach einem Praktikum im Handwerk haben viele schon den Ausbildungsvertrag in der Tasche. Die Handwerkskammer der Pfalz ruft pfälzische Betriebe und ausbildungsinteressierte Jugendliche dazu auf, auch während der Sommerferien nichts unversucht zu lassen, um Praktika und Ausbildungsverhältnisse anzubahnen oder zu realisieren.
Damit schließt sich die Handwerkskammer dem Appell des Ovalen Tisches für Ausbildung und Fachkräftesicherung in Rheinland-Pfalz an, der mit gezielten Maßnahmen jungen Menschen Wege in die Ausbildung eröffnen und den Ausbildungsmarkt weiter stabilisieren will.Die diesjährigen Schulabgänger konnten aufgrund der Corona-Beschränkungen Berufsorientierungspraktika nicht im gewohnten Umfang absolvieren. Sowohl für die Jugendlichen als auch für die Betriebe war es schwieriger, miteinander in Kontakt zu treten und sich kennenzulernen. Umso wichtiger ist es, vor dem Hintergrund der aktuell vergleichsweise niedrigen Inzidenzzahlen, der zunehmenden Impfquote und der Möglichkeit von Schnelltests, Praktika anzubieten und den Jugendlichen Einblicke in Ausbildungsberufe und -betriebe zu geben. Denn das Handwerk benötigt dringend Fachkräfte. So haben Berufsanfänger im Handwerk beste Karrierechancen. Und für die Betriebe lohnt es sich aktuell doppelt auszubilden, weil der bund kräftige Zuschüsse zahlt. rk/ps
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Autor:
Roland Kohls
aus Mannheim
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