Einschränkungen für Ungeimpfte?
Vorstoß von Kanzleramtsminister Braun

Kanzleramtsminister Helge Braun | Foto: Tobias Koch / Deutscher Bundestag / rawpixel / Adam Birkett
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Berlin. Angesichts der steigenden Infektionszahlenahlen erachtet Kanzleramtsminister Helge Braun Einschränkungen für Ungeimpfte als durchaus sinnvoll. Braun befürchtet bis zur Bundestagswahl Ende September einen Anstieg des Inzidenzwerts auf 850 und bis zu 100.000 Neuinfektionen pro Tag.

"Bei hohem Infektionsgeschehen trotz Testkonzepten würden Ungeimpfte ihre Kontakte reduzieren müssen. Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist. Der Staat hat die Pflicht, die Gesundheit der Bürger zu schützen. Dazu gehört ein Gesundheitswesen, das im Winter nicht erneut Krebs- und Gelenkoperationen zurückstellen muss, um Corona-Patienten zu behandeln. Und dazu gehört auch der Schutz derjenigen, die ungeimpft sind", ließ Helge Braun in einem Interview mit der BILD verlautbaren.

Darüber hinaus hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann eine Impfpflicht für für die Zukunft eine Impfpflicht nicht ausgeschlossen. Geplant sei dies allerdings zunächst nicht, aber im Fall von besonders gefährlichen Virus-Mutanten sei es möglich, dass dies erforderlich werden könne. Daraus könne es sich ergeben, dass womöglich irgendwann gewisse Bereiche und Tätigkeiten nur noch für Geimpfte zugelassen würden.

Autor:

Ralf Vester aus Kaiserslautern

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