Neujahrsempfang im Zoar-Bürgerhospital Kaiserslautern
Der Mensch steht im Mittelpunkt

Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr bei ihrer Begrüßungsansprache  Foto: PS
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Zoar. Der Neujahrsempfang im Zoar-Bürgerhospital in Kaiserslautern war gut besucht. Einrichtungsleiterin Elke Bäcker begrüßte die zahlreichen Gäste und erinnerte an das Grußwort von Joachim Färber, Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern, vom Neujahrsempfang 2018: „Nicht immer an die Dinge denken, die schlecht laufen, sondern an die guten Dinge und an diese anzuknüpfen“.
Diese Idee präsentierte sie als Motto für 2019 und erwähnte beispielhaft zehn Dinge, die gut laufen. „Ich freue mich, dass sich die Bewohner bei uns wohlfühlen, wir von Angehörigen geschätzt werden, unsere Mitarbeiter positive Rückmeldungen geben, uns Ehrenamtliche unterstützen, eine gute Zusammenarbeit mit Ärzten und Behörden besteht, unsere Mitarbeiter engagiert und motiviert sind, bereits umgesetzte und geplante Verbesserungen in der Pflege existieren und unser Neubau in Planung ist.“ Die Begrüßungsansprache von Elke Bäcker endete mit einem Zitat von Sokrates: „Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an“.
In einem Jahresrückblick ließ Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr Projekte und Veranstaltungen, die das Bild des Evangelischen Diakoniewerks Zoar im vergangenen Jahr beispielhaft geprägt haben, Revue passieren: die guten Baufortschritte beim Erweiterungsbau der Zoar–Wohnanlage am Uferweg in Alsenz und beim Stationären Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen, die Eröffnung des CAP-Markts in Kaiserslautern, die Veranstaltung zum 650-jährigen Jubiläum der Stadt Kirchheimbolanden, das 30-jährige Jubiläum des Zoar–Alten-und Pflegeheims Kusel, das 35-jährige Jubiläum des Bürgerhospitals Kaiserslautern sowie das dritte Zoar-Symposium mit dem Thema „Gemeinsam? Wir? Neue Wege gehen!?!“.
Ebenso interessant war der Ausblick auf das Jahr 2019 und die geplanten beziehungsweise bereits laufenden Projekte. Beispielhaft nannte Martina Leib-Herr folgende Großprojekte: die Inbetriebnahme des Stationären Hospizes Nordpfalz, der Baubeginn der neuen Einrichtungen in Oppenheim und Eisenberg sowie die dritte Zoar-Radtour. Sie zitierte Johann Wolfgang von Goethe: „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN. Lassen Sie uns tun“, sagte die Direktorin.
Zoar-Pfarrer Jochen Walker besprach die Jahreslosung (Gott spricht: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15). „Die Jahreslosung schickt uns auf die Suche und Jagd nach dem Frieden. Der Frieden scheint ein recht scheues Reh zu sein. Er lässt sich nicht leicht erwischen. Er schlägt Haken und ist flugs über alle Berge“, so Pfarrer Walker. „Schalom heißt dieser Frieden in der Bibel. Ein Ausgleich zwischen allen. Eine Ruhe im Miteinander.“
Ein Grußwort sprach Joachim Färber, Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern. Er bedankte sich beim Team des Zoar–Bürgerhospitals Kaiserslautern für die hervorragenden Leistungen und wünschte allen Anwesenden alles Gute und vor allem viel Gesundheit im neuen Jahr. „Die Gesundheit ist das Wichtigste. Wir können alle etwas dafür tun, uns gesund zu erhalten, sowohl körperlich als auch geistig. Allerdings geht das nicht ohne Anstrengung. Das ist die Anstrengung an uns selbst und andere.“ Das Evangelische Diakoniewerk Zoar unterstütze dabei. Daher bedankte sich Joachim Färber vor allem für das positive Engagement aller Zoar-Mitarbeiter und Ehrenamtlichen: „Ich bewundere diese Arbeit sehr.“
Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang vom Gesang des Personaleiters Wolf-Dietrich Fritsch, der von Zoar-Pfarrer Jochen Walker auf der Gitarre begleitet wurde. Folgende Lieder wurden gesungen: „Friede sei mit dir“ und „Geh unter der Gnade“. Außerdem wurde die Jahreslosung in musikalischer Form präsentiert, „damit sie sich bei den Gästen auch gut einprägt“, so der Pfarrer.ps

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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