Zum ersten Spitzenspiel ins Saarland
KSK1 muss beim Tabellenführer SV Friedrichsthal I ran

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Am Donnerstag steht für die Wasserballer des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs die erste echte Herausforderung der Saison 2024/2025 auf dem Plan: In der Lakai in Neunkirchen trifft man auf die erste Mannschaft des SV Friedrichsthal, die derzeit die Tabelle der A-Gruppe der Regionalliga Südwest anführt. Die Krokodile wollen im Saarland unbedingt punkten, um den Kampf um die Meisterschaft weiter offen zu halten. Spielbeginn ist um 20:30 Uhr.
Da für die Lauterer aufgrund der kurzfristigen Absage des WSV Ludwigshafen II die letzte Partie vor dem Spitzenspiel ausfiel, geht man mit dem 15:10-Sieg gegen die Friedrichsthaler Reserve positiv gestimmt in das Aufeinandertreffen mit dem Tabellenführer. Dieser wiederum musste am vergangenen Sonntag beim SSV Trier ran und verpatzte seine Generalprobe: Nachdem es zum Ablauf der regulären Spielzeit 6:6 unentschieden stand, musste ein Fünfmeterwerfen über die Vergabe eines Zusatzpunkts entscheiden. Der SVF konnte dies zwar mit 3:2 gewinnen, ließ somit jedoch den ersten Zähler der Saison liegen.
An der aktuellen Vormachtstellung der Saarländer in der Rangliste (momentan 20 Punkte aus sieben Spielen) ändert das nichts und auch nach der Begegnung am Donnerstag werden die Friedrichsthaler weiterhin Spitzenreiter sein, da der KSK mit derzeit 15 Punkten aus fünf Partien noch etwas hinterherhinkt. In der Endabrechnung könnte der Punktverlust jedoch schwer wiegen – jedenfalls dann, wenn die Lauterer mindestens eins der beiden direkten Duelle für sich entscheiden können.
Dass dazu seitens der Krokodile gegenüber dem letzten Auftritt am vergangenen Donnerstag eine gehörige Leistungssteigerung von Nöten sein wird, war dem Team schon direkt nach jener Partie klar. Zwar war man nie in Bedrängnis geraten, agierte aber phasenweise viel zu nachlässig und leistete sich vor allem gegen Ende etliche Leichtsinnsfehler. Gegen den SVF1 ist hingegen über die gesamten 32 Spielminuten höchste Konzentration gefordert, wenn man erfolgreich sein möchte. Als mahnende Beispiele sollten sich die Lauterer dabei die zwei Niederlagen aus dem Vorjahr (9:12/7:13) in Erinnerung rufen, bei denen jeweils ein schlechtes Viertel genügt hatte, um die komplette Partie zu verlieren. (sts)
Autor:Stefan Stranz aus Kaiserslautern |
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