Straßburger Innovationsmesse „360-Grand Est“
Grenzüberschreitendes Transferprojekt der HSKL

- Foto: KTUR
- hochgeladen von Dr. Kathrin Jörg - Transfer HSKL
HSKL_Das Interreg-Projekt KTUR2 präsentiert sich auf der Straßburger Innovationsmesse „360-Grand Est“
Die Hochschule Kaiserslautern beteiligt sich auch in der zweiten Förderphase an dem Interreg-Projekt „Knowledge Transfer Upper Rhine“ (KTUR2), das sich die kontinuierliche Verbesserung und nachhaltige Verstetigung der grenzübergreifenden Kooperation innerhalb des Wissens- und Technologietransfers zum Ziel gesetzt hat. Das Vorhaben und seine zentralen inhaltlichen Schwerpunkte wurden am 20. Mai im Zuge der Innovationsmesse der Region Grand Est „360 Grand Est!“ vorgestellt, welche mit einem bemerkenswert großen Teilnehmerfeld von ca. 3.500 Personen im Palais des Congrès et de la Musique in Straßburg stattfand.
Das Transfer-Projekt Knowledge Transfer Upper Rhine
Ziel dieses Projekts ist es, den Technologietransfer in der grenzüberschreitenden Region Oberrhein zu beschleunigen, indem die Gründung von Start-ups erleichtert, Unternehmen bei der Ausbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt und der effiziente Zugang zu Innovationen ermöglicht wird. Die Auftaktkonferenz, die von Michel de Mathelin - erster Vizepräsident und Vizepräsident für Strategie und Innovation der Universität Straßburg – eröffnet wurde, beleuchtete erfolgreiche Kooperationen im Bereich des Technologietransfers und der Innovation in der Oberrheinregion. Die vier Arbeitsschwerpunkte, die sich die 15 Partner für die nächsten drei Jahre zur Aufgabe gemacht haben (Zugang zu Innovation und Technologien von Forschungseinrichtungen für Unternehmen in der Region, Weiterbildung, Unternehmertum sowie grenzüberschreitende Innovationsfinanzierung), konnten einem in großer Zahl erschienenen Publikum präsentiert werden.
Rolle der HSKL
Die Hochschule Kaiserslautern ist hierbei in verschiedenen Arbeitsgruppen engagiert, innerhalb derer insbesondere Wege erarbeitet werden sollen, die Zugangsmöglichkeiten von Unternehmen der Oberrheinregion zu wissenschaftlichen Innovationen und Laboren über die Staatsgrenzen hinweg zwischen deutschen, französischen und schweizerischen Partnern systematisch zu optimieren. Ein zentrales Ziel ist es, dass Unternehmen, deren Forschungsbedarf nicht durch die wissenschaftliche Infrastruktur vor Ort abzudecken ist, über die standardisierten Vermittlungsprozesse der an KTUR2 beteiligten Universitäten und Hochschulen zeitnah und effizient eine passende Institution in Deutschland, Frankreich oder der Schweiz als Partner für das geplante Vorhaben vermittelt werden kann. In diesem Zusammenhang kann insbesondere das Referat „Wirtschaft und Transfer“ der Hochschule Kaiserslautern als zentrale Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft seine langjährige Erfahrung und Expertise im Bereich des grenzüberschreitenden Wissens- und Technologietransfers einbringen.
Michiel Scheffer, Präsident des Europäischen Innovationsrats und Ehrengast der Veranstaltung, lobte das grenzübergreifende Engagement des Interreg-Projekts innerhalb einer europäischen Kernregion und schloss die offizielle Eröffnungsveranstaltung mit einem optimistischen Schlusswort ab.
Auch die beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Hochschule Kaiserslautern zogen eine positive Bilanz der KTUR2-Beteiligung an der „360 Grand Est!“ und werden sich weiter engagiert für die Umsetzung der dort formulierten Ziele einsetzen.
Ansprechpartner an der HSKL:
PD Dr. Christian Jörg
Referat Wirtschaft und Transfer
christian.joerg@hs-kl.de




Autor:Dr. Kathrin Jörg - Transfer HSKL aus Kaiserslautern |
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