Sterbende begleiten – Impulse für eine lebensnahe Auseinandersetzung mit dem Tod

- Orientierungsseminar des ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes Germersheim
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Germersheim. Was bedeutet es, einen Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten? Welche Haltung, welches Wissen und welche Sensibilität braucht es dafür? Antworten auf diese Fragen bietet ein Orientierungsseminar des ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes am Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni, jeweils von 9:30 bis 17 Uhr in den Räumen der Caritas in der 17er-Straße 1 in Germersheim.
Der Umgang mit Sterben und Tod ist für viele mit Unsicherheit und Scheu verbunden. Dabei kann die bewusste Auseinandersetzung mit dem Lebensende zu mehr Klarheit, Dankbarkeit und Sinnhaftigkeit im eigenen Leben führen. Das Seminar richtet sich an alle, die sich intensiver mit den Themen Sterbebegleitung, Abschied und Mitmenschlichkeit beschäftigen möchten – unabhängig davon, ob ein späteres Engagement in der Hospizarbeit angestrebt wird.
Seminarinhalte:
- Eigene Erfahrungen und Haltungen zu Sterben und Tod reflektieren
- Bedürfnisse von Sterbenden und ihren Angehörigen verstehen
- Einblick in die Arbeitsweise und Angebote ambulanter Hospizdienste
- Die persönliche Motivation zur Begleitung hinterfragen und eigene Grenzen erkennen
- Konkrete Möglichkeiten für unterstützendes Handeln entdecken
Geleitet wird das Seminar von Kiymet Cakin (Hospizkoordinatorin und Pflegefachkraft), Cordula Bartum und Alena Stolstein (beide Hospizpflegefachkräfte). Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis 31. Mai erforderlich.
Kontakt und Anmeldung:
📧 ahpb.germersheim@caritas-speyer.de
📞 07274 703 467
📱 0173 7400298 oder 01520 9381823
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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