Sperr-Notruf
Mehr als eine Million Karten-Sperrungen im Jahr

Bankkarten | Foto:  TheDigitalWay auf Pixabay

Ratgeber. Handtasche oder Geldbeutel geklaut, die EC-Karte verloren - was tun? Das ist keine angenehme Angelegenheit, aber auch kein Grund in Panik zu verfallen. Schnelle Hilfe bei Verlust oder Diebstahl von Zahlungskarten gibt es beim Sperr-Notruf 116 116. Mit einem Anruf wird das Konto geschützt und digitaler Identitätsdiebstahl verhindert.

Per Telefon, Fax oder App auch Ausweise sperren

Etwa 1,3 Millionen Sperrungen und Sperrvermittlungen werden im Schnitt jährlich über den Sperr-Notruf 116 116 veranlasst, überwiegend telefonisch. Alternativ können Verbraucher ihre Karten per Fax sperren, außerdem gibt es die Sperr-App: Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert und girocards oder Kreditkarten direkt aus der App gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt. Die Anzahl der Sperrungen durch die App sind über die letzten vier Jahre stark angestiegen, etwa um 84 Prozent.
Gut zu wissen: Der Sperr-Notruf ist rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche erreichbar. Für die Sperre von Zahlungskarten wird lediglich die Kontonummer und Bankleitzahl oder die IBAN benötigt. Doch nicht nur girocards und Kreditkarten – sowohl physische als auch digitale – können über den kostenfreien Service des Sperr-Notrufs gesperrt werden. Auch die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises, Online- und Tele-Banking-Accounts sowie SIM-Karten lassen sich schnell und einfach sperren.

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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