Basketballer des 1. FC Kaiserslautern mit mittelmäßiger Leistung
Aufholjagd gegen Mannheim wird nicht belohnt

Ein Gergely Hosszu (8) alleine hat an diesem Abend nicht gereicht   | Foto: Michael Schmitt
  • Ein Gergely Hosszu (8) alleine hat an diesem Abend nicht gereicht
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Basketball. Nichts war es mit dem nächsten Heimsieg für die Roten Teufel. Unstrukturiert gaben sie das Spiel schon früh aus der Hand. Die Mannheimer starteten so in die Partie, wie sie es angekündigt hatten. Eiskalt unter den gegnerischen Brettern erspielten sich die Kurpfälzer schnell eine 10:0-Führung in fremder Halle.

Die Lautrer brauchten ganze vier Minuten, um den ersten Ball im Korb zu versenken. Danach bestimmten aber weiter die Mannheimer das Spiel. Die Gastgeber, die wieder ersatzgeschwächt in die Partie gehen mussten, hatten ihre sichtbaren Probleme mit den – auch körperlich – stark agierenden Gegnern. Den verschlafenen Anfang konnten die FCKler bis zum Ende des ersten Viertels immerhin noch auf vier Punkte verkürzen (21:25).

Das zweite Viertel entpuppte sich als Kopie des ersten. Die Mannheimer versenkten weiter souverän ihre Versuche und die Lautrer schienen ideen- und glücklos. Viele Würfe, die zum Teil auch nur aus Verzweiflung genommen wurden, wollten heute einfach nicht fallen. Mit einem Halbzeitstand von 38:55 schienen die Gastgeber sogar noch gut bedient.

Wer zur Halbzeit gedacht hat, dass es in der zweiten Spielhälfte so weitergehen würde, der hatte Recht. Es gelang den FCKlern nicht, Zugriff zum Spiel zu bekommen. Waldemar Nap (12 Punkte) und Gergely Hosszu (25 Punkte) konnten zwar an mancher Stelle zeitweise ihr Können aufblitzen lassen, aber dies genügte gegen humorlose Mannheimer nicht. Diese spielten ihren Schuh souverän weiter runter (zeitweise mit einer 22-Punkte-Führung) und zeigten kein Mitleid gegenüber den glücklosen Gastgebern (56:73, 30. Minute).

Und was machen eigentlich die Fans des FCK, wenn ihr Team zum Anfang des letzten Viertels mit 17 Punkten hinten liegt? Sie beginnen lautstark ihr Team anzufeuern. Wie aus dem Nichts kippte die zuvor lustlose Stimmung auf den Rängen in lautstarke Unterstützungsrufe. Angetrieben von der Stimmung fingen dann auf einmal die Spieler auf dem Feld an aufzublühen. Der von der Bank gekommene Kevin Croom (13 Punkte) tankte sich ein ums andere Mal durch die gegnerische Defensive und verzeichnete sogar ein Vier-Punkte-Spiel nach verwandeltem Dreier inklusive Foulspiel.

Die aufkommende Euphorie kam am Ende aber leider zu spät. Bis auf zwei Punkte konnten die Roten Teufel zwar noch einmal rankommen, aber fehlende Kraft und die ein oder andere unglückliche Entscheidung des Schiedsgerichts im Endspurt des Spiels brachen dem FCK dann das Genick. Mit einem – über das gesamte Spiel gesehen – leistungsgerechten 85:87 verlieren die Basketballer des 1. FC Kaiserslautern damit ihr Heimspiel und rutschen in der Tabelle weiter in den Keller. ps

So spielten sie:
Hosszu (25), Barber (13), Croom (13), Nap (12), Ellis (11), Weihmann (5), Erb (4), Salifu (2), Denis Nap (0)

Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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