Färber unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit Jobcenter und gesetzlichen Krankenkassen
„Gemeinsam die Gesundheit fördern!“

Die Geschäftsführerin des Jobcenters, Edeltraud Nikodemus, und Sozialdezernent Joachim Färber beim Unterzeichnen der Kooperationsvereinbarung Foto: Ps
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Bereits seit einigen Jahren kooperieren das Jobcenter Stadt Kaiserslautern, die Stadt Kaiserslautern und die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) im bundesweiten Modellprojekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung. Am 2. Juli wurde nun eine neue längerfristige Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel ist es, den Zugang zu gesundheitsfördernden Angeboten zu erleichtern, um langfristig die Gesundheit arbeitsloser Menschen zu stärken. Neben den Maßnahmeträgern sind weitere Anbieter für Gesundheitsförderung in der Region sowie andere Einrichtungen in Kaiserslautern eingebunden.
„Das Projekt bietet Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung für erwerbslose Menschen, die wir bisher nicht anbieten konnten. Wir begrüßen diese Beiträge für die Bevölkerung“, unterstützt Joachim Färber als Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern die Ansätze im Projekt. Ziel müsse sein, die Menschen für Sport und gesunde Ernährung zu sensibilisieren, um damit auch Lebenserwartung und Lebensqualität zu steigern. Färber: „Jeder ist sich selbst der Nächste, aber wir können und wollen bewusst Anstöße geben, die eigene Verhaltensweise zu hinterfragen.“ Ein Invest, der sich auch volkswirtschaftlich lohne, wie der Beigeordnete weiter ausführt: „Prävention, die wir heute betreiben, entlastet morgen unser Gesundheitssystem.“ Damit dies gelingen kann, gelte es, Vorurteile gegenüber Sport und gesunder Ernährung abzubauen. „Leider denken etwa immer noch viele Menschen, dass gesunde Ernährung teuer sei und grundsätzlich nicht schmecke. Das ist ein Gerücht, das wir dringend aus der Welt schaffen müssen“, so der Sozialdezernent.
Um die Ansätze der Gesundheitsförderung frühzeitig einzubinden und die Folgen einer langfristigen Erwerbslosigkeit zu verhindern, hat sich auch die Jugendberufsagentur dem Projekt in Kaiserslautern angeschlossen. „Das Projekt vernetzt die Arbeitsvermittlung mit Partnerinnen und Partnern der Gesundheitsförderung – wir sehen hier einen wichtigen Gewinn für unsere Arbeit im Jobcenter“, erklärt Edeltraud Nikodemus, Geschäftsführerin des Jobcenters Stadt Kaiserslautern.
Das aktuelle Jahresprogramm im Projekt greift den Bedarf der Kunden auf. Zu Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung bietet das Programm eine breite Auswahl an. Hier reichen die Kurse von Ernährungsveranstaltungen mit gemeinsamem Kochen über Rückenkurse, Veranstaltungen zur Stressbewältigung und Haushaltsplanung bis hin zu Bewegungsangeboten für Groß und Klein. Die Akademie des Deutschen Roten Kreuzes bietet ferner Yoga, Pilates und Mediation.
Alle Kurse sind freiwillig und kostenfrei. In der Regel ist für die Kurse keine Voranmeldung notwendig. Über das gesamte Angebot informieren die Fachkräfte in der Arbeitsvermittlung, Flyer, die im Jobcenter, der Agentur für Arbeit, den Bildungs- und Maßnahme-Trägern und Beratungsstellen ausliegen, oder die Homepages der Einrichtungen. Seitens der Stadt wird das Projekt von Klaus Müller (Stabsstelle Gesundheitsberatung) und Heidi Engels vom Referat Soziales betreut, bei denen sich Sozialdezernent Färber herzlich bedankte. ps

Weitere Informationen :
www.lzg-rlp.de

Autor:

Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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