Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Lokales
Lina und Theodor Heymann mit ihren Töchtern Flora und Ruth, Anfang der 1930er Jahre | Foto: privat
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Stolpersteine für Speyer
Jeder Stein steht für einen verfolgten Menschen

Speyer. Auch in diesem Jahr werden in Speyer wieder Stolpersteine verlegt. Am Donnerstag, 21. September, beginnt die Aktion, die auf von den Nazis verfolgte Speyererinnen und Speyerer aufmerksam machen soll, um 10.30 Uhr mit einem Empfang der Stadt im Historischen Rathaus. An den Empfang schließt sich etwa um 11.30 Uhr die inzwischen sechste Verlegung von Erinnerungssteinen an. Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Er erinnert mit ihnen an Menschen, die während der NS-Zeit...

Lokales
Archivleiterin Christine Kohl-Langer (Mitte) mit ihrem Team | Foto: Katharina Schmitt
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Mehr als staubige Akten: Die Leiterin des Stadtarchivs Christine Kohl-Langer im Interview

von Katharina Schmitt Landau.  „Staubige Akten am Schreibtisch“ oder die Arbeit in kalten, grauen Kellern sind Vorurteile mit denen Archivleiterin Christine Kohl-Langer häufig konfrontiert wird. So stellen sich viele den Archivarsberuf vor. Christine Kohl-Langer räumt im Gespräch mit solchen Klischees auf und erzählt, wie vielseitig der Beruf ist. Das Stadtarchiv Landau, seit 2009 im alten Postgebäude neben dem Busbahnhof, ist ein Kommunalarchiv. Die reichlichen Quellen wie Akten, Zeitungen und...

Lokales
Stolpersteine in Germersheim | Foto: Heike Schwitalla

Buch schließt Lücke in der Stadtgeschichte
Über das Schicksal der Germersheimer Juden

Germersheim. "Sie waren doch Menschen wie wir" - eine Aussage, die ein junger Mann - kaum 20 Jahre alt -  während der Verlegung der ersten Stolpersteine in Germersheim im Februar 2022 äußerte. 27 Menschen mit ganz eigenen Geschichten und Lebenswegen: Schüler, Mediziner, Unternehmer, Hausfrauen - der Erforschung ihrer Leben hat sich der Hans-Jürgen Kremer verschrieben.  Die Verlegung der ersten Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig war in Germersheim überhaupt erst durch die Vorarbeiten...

Lokales
Auch in Germersheim erinnern Stolpersteine an das Schicksal der Juden im Nationalsozialismus - Hans-Jürgen Kremer hat ein Buch darüber geschrieben | Foto: Heike Schwitalla

Goethe-Forum am 23. Mai
Das Schicksal der Germersheimer Juden von 1933 bis 1945

Germersheim. "Exodus, Vertreibung, Shoah - vom Leben und Sterben der Juden aus Germersheim 1933/1945" heißt eine Veranstaltung, zu der das Goethe-Gymnasium Germersheim einlädt. Hans-Jürgen Kremer  referiert über dieses Thema und "wider das Vergessen" am Montag, 23. Mai, ab 18 Uhr im Rahmen des "Goethe-Forums". Sie waren Juden, die 23 Bürger, die 1932 in Germersheim gewohnt hatten ,und 1945 nicht mehr da waren. Mitschüler, Nachbarn, Geschäftspartner, Kollegen,  die alle in irgendeiner Form zu...

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