23. Mai 2022, 11:41 Uhr
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Unesco-Welterbetag in Speyer
Streifzüge durch das Erbe der Menschheit

Redaktion

Eingestellt von: Cornelia Bauer

aus Speyer

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Die Mikwe in Speyer, Teil der SchUM-Stätten und damit Unesco-Welterbe seit 2021
Foto: Klaus Venus
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Speyer. Am 5. Juni, dem Unesco-Welterbetag, lädt die Deutsche Unesco-Kommission gemeinsam mit dem Verein Unesco-Welterbestätten Deutschland e.V. und allen Welterbestätten in Deutschland zu Streifzügen durch das Erbe der Menschheit ein. Nachdem in den vergangenen beiden Jahren das Programm zum Unesco-Welterbetag in Speyer ausschließlich aus digitalen Angeboten bestand, können in diesem Jahr wieder Führungen vor Ort stattfinden.

Am Sonntag, 5. Juni, um 13 Uhr und um 14.30 Uhr werden besondere Rundgänge um und durch den Dom angeboten, die sich mit Fragestellungen rund um den Welterbetitel für den Dom beschäftigen: Wie kam der Dom 1981 auf die Liste des Unesco-Welterbes? Was ist das besondere, universelle Erbe? Was bedeutet der Welterbetitel für den Dom heute? Tickets für diese Domführungen gibt es am Welterbetag in der Dom-Info.

Der Speyerer Dom, Unesco-Welterbe seit 1981 | Foto: Klaus Landry — Der Speyerer Dom, Unesco-Welterbe seit 1981
Foto: Klaus Landry
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Die Stadt Speyer lädt um 11 Uhr und um 16 Uhr unter dem Titel „SchUM in Speyer“ zu einer Führung durch den mittelalterlichen Judenhof ein. Dieser wurde, zusammen mit jüdischen Stätten des Mittelalters in Worms und Mainz, am 27. Juli 2021 Teil des Unesco-Welterbes. Die Teilnahme an diesen Führungen ist kostenfrei. Die Dauerausstellung zur jüdischen Geschichte der Stadt Speyer ist ebendort im Museum Schpira zwischen 10 und 17 Uhr zugänglich.

Wer eine der Welterbestätten besucht oder besucht hat, kann an einem Fotowettbewerb der deutschen Unesco-Kommission teilnehmen und eine „Goodie-Bag“ mit Artikeln verschiedener deutscher Welterbestätten gewinnen. Informationen und Teilnahme unter www.unesco-welterbetag.de/fotoaktion

Weitere Informationen

https://www.unesco-welterbetag.de

Die Mikwe in Speyer, Teil der SchUM-Stätten und damit Unesco-Welterbe seit 2021 | Foto: Klaus Venus

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Autor: Cornelia Bauer aus Speyer
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