Droh-E-Mail gegen Schule in Dudenhofen

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Dudenhofen. In der Nacht zum Freitag, 19. September, ging bei einer Schule in Dudenhofen eine E-Mail ein, in der ein bislang unbekannter Absender mit einem Sprengstoffanschlag drohte. Die Nachricht sorgte zunächst für Beunruhigung bei Verantwortlichen und Eltern.
Kriminalpolizei eingeschaltet – Drohung als nicht ernsthaft eingestuft
Die Kriminalpolizei Ludwigshafen nahm umgehend die Ermittlungen auf. Spezialisten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz bewerteten die Lage und kamen zu dem Schluss, dass keine konkrete Gefährdung vorliegt. Daher konnte der Unterrichtsbetrieb am Freitag wie gewohnt stattfinden.
Drohungen gegen Schulen sind keine Bagatelle
Auch wenn keine akute Gefahr bestand, wird betont: Drohungen dieser Art sind keine Kavaliersdelikte. Sie stellen strafbare Handlungen dar und können neben strafrechtlichen Konsequenzen auch erhebliche Kosten verursachen – beispielsweise durch notwendige Polizeieinsätze oder Evakuierungsmaßnahmen.
Polizei bittet um besonnenes Vorgehen im Ernstfall
Die Polizei weist darauf hin, dass es in der Vergangenheit wiederholt zu ähnlichen Droh-E-Mails gegen Bildungseinrichtungen gekommen ist. Der Umgang mit solchen Bedrohungen müsse sachlich und sensibel erfolgen. Wichtig sei, im Ernstfall sofort die Polizei über die Notrufnummer 110 zu verständigen und keine eigenen Maßnahmen zu ergreifen. [red]
Autor:Reiner Bohlander aus Frankenthal |
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