Spektakuläres Wandererlebnis Rimbachsteig
In der wilden Pfalz

Foto: Markus Pacher
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Von Markus Pacher

Wandertipp.18 Kilometer im wilden Auf und Ab, 830 Höhenmeter, unzählige bizarre Bundsandsteingebilde und steil aufragende Felstürme, acht spektakuläre Aussichtspunkte, Drahtseilsicherungen und Stahlleitern – das sind die imposanten Eckdaten des Rimbachsteigs. Wer die Mutter aller Pfälzer Höhensteige an diesem oder den nächsten Wochenenden in Angriff nehmen möchte, kann auf Rucksackverpflegung verzichten: Einen hervorragenden und freundlichen To-go-Service bietet momentan die Wasgauhütte.

Faszinierende Felsgebilde

Der Rimbachsteig führt über die um Darstein und Schwanheim gelegenen Bergrücken und ist perfekt ausgeschildert. Immer der kleinen blauen Schlange auf weißem Grund folgen! Startpunkt ist der Parkplatz am Friedhof in Darstein. Mit dem 463 Meter hohen Immersberg erreichen wir gleich zu Beginn unserer sportlichen Unternehmung den zweithöchsten Punkt der Tour.

Wunderbare Aussichten

Von dort führt der Weg vorbei an den faszinierenden Felsformationen von Häuselstein, Hockköpfel und Hockerstein hinunter ins Tal zur Lourdesgrotte in Schwanheim. Als weiterer Höhepunkt der Tour lockt der Nesselberg mit seiner wunderbaren Aussicht. Aber Vorsicht: Der Gang zur Felsspitze ist ein wenig ausgesetzt. Eine gewisse Portion Schwindelfreiheit setzt auch die Besteigung des Hühnersteins voraus. Er wird über eine gewagt konstruierte aber durchaus vertrauenswürdige Stahlleiter neuerem Datums erreicht. Der grandiosen Felsformationen nicht genug: Es folgen das Wolfshorn (mit 477 Metern höchster Punkt der Tour), der Kühungerfelsen und der Haselstein.

Spargel und Weißbier

Von dort stürzen wir uns steil hinunter zum Ausgangspunkt der Tour. Dazwischen liegt die Wasgauhütte, wo wir den To-go-Service in Anspruch nehmen und uns an einem Spargel-Kartoffel-Eintopf oder einem Saumagen-Brötchen laben und ausnahmsweise mal keine Rieslingschorle, sondern der Pandemie-Etikette folgend, uns eine alkoholfreies Hefeweizen gönnen.

Eckdaten: Statistik, Route, Einkehr

Statistik: 7 Stunden, 18 Kilometer, 830 Höhenmeter
Route:  Die Strecke überschneidet sich teilweise mit dem Dimbacher Buntstandsteinweg. Darstein – Immersberg – Häuselstein – Hochköpfle, Hockerstein, Schwanheim – Nesselberg – Hühnerstein – Wolfshorn – Kühungerfelsen Wasgauhütte -Haselstein -Darstein
Einkehr: Waldgaststätte Wasgauhütte, Am Wanderweg Rimbachsteig, Schwanheim, Telefon 06392 7127 pac

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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