Fußball.Der SV Waldhof Mannheim wartet weiter auf den ersten Punktspielsieg im Jahr 2025. Obwohl die Blau-Schwarzen am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den SC Verl vor allem in der ersten Halbzeit einen starken Auftritt hinlegten, stand am Ende vor den 8407 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion ein 2:2 (2:2) auf der Anzeigetafel.
Zumindest ein kleine Last fiel dem Team von SVW-Trainer Bernhard Trares in diesem Spiel von den Schultern. Nachdem man in den ersten beiden Spielen im Jahr 2025 den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnte, endete diese Durststrecke in der 35. Minute als Tim Sechelmann und Kennedy Okpala dafür sorgten, dass der Verler Marcel Benger den Ball in Bedrängnis zum Mannheimer 1:0 in die eigenen Tormaschen beförderte. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt für die Hausherren hochverdient, war doch von den seit acht Spielen in der Dritten Liga ungeschlagenen Gästen aus Ostwestfalen offensiv nicht viel zu sehen.
Schien der Waldhof hier endlich auch mal wieder das nötige Quäntchen Glück zu haben, sollte sich dies rasch ändern. So war es Henning Matriciani, der eine scharfe Hereingabe des Verlers Lars Lokotsch ebenfalls unglücklich per Eigentor zum 1:1 (42.) ins eigene Gehäuse beförderte. Der Schock über diesen überraschenden Ausgleich steckte den Blau-Schwarzen wohl noch in den Knochen, als erneut Matriciani nicht gut aussah und Dominik Steczyk mit dem 1:2 (45.) den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellte.
Nachdem er zuvor schon zwei gute Chancen hatte, tat Stürmer André Becker dann aber das, weshalb ihn der SV Waldhof Mannheim vom Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld ausgeliehen hat und ließ die Fans der Buwe bei seinem Debüt noch vor der Halbzeit das 2:2 (45.+2.) bejubeln.
Kennedy Okpala hätte zu Beginn der zweiten Halbzeit den Waldhof in Führung bringen können, aber er nutzte diese Gelegenheit nicht (46.). Die zweiten 45 Minuten gestalteten sich deutlich ausgeglichener als die ersten und phasenweise mussten die Blau-Schwarzen sogar aufpassen nicht mit 2:3 in Rückstand zu geraten. Letztlich blieb es bei der Punkteteilung, wobei der Zähler gegen den SCV für die Mannheimer reichte, um in der Tabelle zumindest Platz 15 zu verteidigen. Auf einen Sieg in der Dritten Liga warten die Buwe nun allerdings schon seit sieben Spielen.
Die nächste Gelegenheit, endlich wieder drei Punkte einzufahren, bietet sich dem Waldhof am Samstag (14 Uhr/ live im SWR/SR-Fernsehen), wenn man zum stets emotionsgeladenen Südwestderby beim 1. FC Saarbrücken antritt. Die Saarländer belegen in der Liga Relegationsplatz drei, mussten sich aber zuletzt in Ingolstadt mit 0:1 geschlagen geben.
Neben Arianit Ferati wird André Becker der einzige Winterneuzugang beim SV Waldhof bleiben. Zum Ende der Transferperiode haben die Blau-Schwarzen aber noch zwei Abgänge zu verzeichnen. So ging Minas Gouras zum Südwest-Regionalligisten FC Homburg. Und auch Arlind Rexhepi ist künftig in der Regionalliga Südwest aktiv. Er wurde bis Saisonende an die Stuttgarter Kickers verliehen. va
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