„Spiel der leuchtenden Herzen“ - Die Adler zeigen sich pünktlich im Aufwind

Duesseldorfs Kohen Olischefski (Nr.71) gegen Mannheims Denis Reul (Nr.29) und Mannheims Arno Tiefensee (Nr.30) beim Spiel in der Penny DEL, Adler Mannheim (dunkel) - Duesseldorfer EG (hell) | Foto: Ruffler/PIX-Sportfotos
  • Duesseldorfs Kohen Olischefski (Nr.71) gegen Mannheims Denis Reul (Nr.29) und Mannheims Arno Tiefensee (Nr.30) beim Spiel in der Penny DEL, Adler Mannheim (dunkel) - Duesseldorfer EG (hell)
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Eishockey. Am Donnerstag steigt um 19.30 Uhr in der SAP Arena kurz vor Weihnachten das traditionelle „Spiel der leuchtenden Herzen“, bei dem aus dem Verkauf der kleinen Leuchtherzen Spendengelder für die Projekte des Vereins Adler helfen Menschen e. V. gesammelt werden. Dabei haben die Adler Mannheim die Löwen Frankfurt zum Derby zu Gast. Rechtzeitig vor diesem ganz besonderen Duell haben die Adler auch wieder Aufwind unter ihre Schwingen bekommen, die nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge, davon vier unter dem neuen Cheftrainer Dallas Eakins, schon den auf ihnen lastenden Druck zu spüren bekamen. So nahm man mit Platz zehn gerade einmal den letzten Pre-Play-off-Platz ein.

Vor den 10.518 Zuschauern in der SAP Arena wollte es zunächst auch gegen die Düsseldorfer EG nicht so recht klappen und die Rheinländer lagen in Mannheim schon mit 2:0 vorne. Schließlich war es Linden Vey der mit seinem Schuss den Innenpfosten traf, wovon die kleine Hartgummischeibe dann endlich zum 1:2 (35.) ins DEG-Tor sprang und die SAP Arena beben ließ. Nun sollte sich das Blatt in der Partie wenden. So war es im Schlussabschnitt zunächst Jordan Szwarz der den Puck letztlich an DEG-Torhüter Henrik Haukeland vorbei förmlich ins Tor arbeitete und die Adler-Fans das 2:2 (49.) bejubeln ließ. Ausgerechnet der vor der Saison von Düsseldorf nach Mannheim gewechselte Daniel Fischbuch traf kurz vor Ende der regulären Spielzeit zum 3:2 (59.) und ließ die SAP Arena erbeben. Nicht nur für den 30-jährigen Stürmer war dieses Siegtor eine große Erlösung. Dallas Eakins durfte sich über seinen ersten Sieg als Adler-Headcoach freuen. Am Sonntag sollte Fischbuch beim alten Rivalen und Spitzenreiter Eisbären Berlin tatsächlich ebenfalls in der 59. Minute das Siegtor zum 2:1 erzielen. David Wolf legte noch den Treffer zum 3:1 (60.) ins verwaiste Berliner Tor nach. Zuvor hatte Tyler Gaudet mit dem 1:0 (31.) für die Adler seine Torflaute beendet.

Der 3:1-Sieg in Berlin ließ die Adler zwar nur auf Platz neun klettern, aber gegen den Zehnten Frankfurt könnte man am Donnerstag ja schon die nächsten wichtigen Punkte holen, bevor es am Samstag (16.30 Uhr) zu den Grizzlys nach Wolfsburg geht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 14 Uhr, haben die Adler dann Schwenningen in der SAP Arena zu Gast. Am 28. Dezember, 19.30 Uhr, geht es nach Straubing und am 30. Dezember, 14 Uhr, empfangen die Adler im letzten Spiel des Jahres die Kölner Haie in der SAP Arena. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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