Rhein-Neckar Löwen: Der VfL Gummersbach kommt zum Verfolgerduell

Handball. Nach der 26:29-Auswärtsniederlage beim Bundesligaaufsteiger ThSV Eisenach, hat sich für die Rhein-Neckar Löwen auch die Fahrt nach Berlin nicht gelohnt. Auch die Kurpfälzer vermochten es nicht dem Tabellenführer den ersten Punktverlust der Bundesligasaison 2023/2024 beizufügen, denn in der Berliner Max-Schmeling-Halle behielten die Füchse Berlin am Ende vor den 7143 Zuschauern mit 38:32 (17:14) dann doch recht deutlich die Oberhand.

Dabei erwischten die Kurpfälzer in der Hauptstadt eigentlich eine gute Anfangsphase und führten sogar mit 5:3, ehe sie es beim Stand von 7:7 dann doch etwas abreißen ließen und nach der Berliner 8:7-Führung letztlich über die gesamte verbleibende Spielzeit stets einem Rückstand hinterherliefen, woran auch Juri Knorr mit seinen acht Toren und Patrick Groetzki mit seinen sechs Treffern letztlich nichts ändern konnten.

In der Bundesligatabelle fielen die Löwen durch die zwei Niederlagen in Folge auf Platz sechs zurück. Den könnte man am Sonntag (16.30 Uhr) allerdings schon wieder nach oben hin verlassen, hat man doch den fünftplatzierten VfL Gummersbach zum direkten Duell in der Mannheimer SAP Arena zu Gast. Im Falle eines Sieges würden die Kurpfälzer die Gäste aus dem Bergischen Land in der Liga überholen.

Vor dem Bundesligaheimspiel gegen Gummersbach stand für die Rhein-Neckar Löwen aber am Dienstag (18.45 Uhr/nach Redaktionsschluss) noch eine europäische Aufgabe an, startete man doch mit dem Auswärtsspiel beim schwedischen Meister und Pokalsieger IFK Kristianstad in die erste Gruppenphase der EHF European League.

Bereits am kommenden Dienstag (24. Oktober) steht für das Team von Löwen-Trainer Sebastian Hinze der nächste Auftritt in der EHF European League an, dann kommt es um 18.45 Uhr im Heidelberger SNP Dome zum Duell zwischen dem DHB-Pokalsieger und dem französischen Pokalsieger HBC Nantes. va