Motorsport
Marcel Marchewicz aus Schwetzingen feierte zwei Klassensiege auf dem Nürburgring
- Mercedes-Pilot Marcel Marchewicz aus Schwetzingen feierte zwei Klassensiege auf dem Nürburgring (Foto Michael Sonnick)
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Am letzten Wochenende hat Rennfahrer Marcel Marchewicz aus Schwetzingen am Samstag und am Sonntag zwei Klassensiege in der PRO-AM Klasse auf dem Nürburgring gefeiert.
Der 27-jährige Mercedes-Pilot belegte am Samstagabend beim 2-Stunden-Rennen mit seinem niederländischen Teamkollegen Collin Caresani den achten Gesamtrang von 61 Teams. Marchewicz fährt auch in dieser Saison wieder für das Schnitzelalm-Team, das in Niederzissen in der Nähe vom Nürburgring stationiert ist.
Nach 13 Runden auf der legendären Nordschleife in der Eifel wurden Marchewicz/Caresani auf ihrem Mercedes-AMG GT3-Rennwagen als Achte das zweitbeste Mercedes-Team. Bei schwierigen Bedingungen mit Regen und kühlen Temperaturen hatten die beiden einen Rückstand von 2 Minuten und 26,252 Sekunden Rückstand auf die Sieger Adam Christodoulou (GB) und Daniel Juncadella (ESP) ebenfalls auf einem Mercedes-AMG GT3-Rennwagen.
Beim 4-Stunden-Rennen am Sonntag zum ADAC 24h Qualifiers zeigte Marchewicz mit seinen Teamkollegen Kenneth Heyer (Viersen) und Luca-Sandro Trefz (Wüstenrot) erneut eine sehr starke Leistung und feierten wie am Vortag den Klassensieg in der PRO-AM Klasse. Wieder als zweitbestes Mercedes-Team belegte das Trio nach 28 Runden auf der 25,378 km langen Nordschleife den elften Gesamtrang von 62 Startern. Nach 28 Runden hatten sie 6 Minuten und 48,619 Sekunden Rückstand auf die Sieger Earl Bamber, Nick Catsburg, David Pittard und Felipe Fernandez Laser im Ferrari 296 GT3-Sportwagen vom Frikadelli Racing-Team.
Nach dem Rennen war Thomas Angerer vom Schnitzelalm-Team sehr zufrieden: „Wir haben zweimal die PRO-AM Klasse gewonnen und kamen zweimal als zweitbestes Mercedes-Team ins Ziel. Wenn wir keine Probleme mit dem Pedalgestänge gehabt hätten, wären wir noch weiter vorne gewesen. Marcel Marchewicz ist sehr stark gefahren und hatte seine ersten Führungsrunden auf der Nordschleife. Ich kenne Marcel schon seit über fünf Jahren als er noch Kart gefahren ist. Unser Ziel für das 24-Stunden-Rennen dann hier auf dem Nürburgring ist die Zielankunft und so weit wie möglich nach vorne zu kommen“, sagte der Teamchef aus dem Allgäu.
Das ADAC TotalEnergies 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird in diesem Jahr vom 18. bis 21. Mai 2023 ausgetragen.
Text und Fotos von Michael Sonnick
Autor:Michael Sonnick aus Ludwigshafen |
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