Adler Mannheim: Derbysieg im „Spiel der leuchtenden Herzen“

Jubel nach dem 2:1 von dem Torschuetzen Mannheims Jordan Szwarz (Nr.14) und Mannheims Denis Reul (Nr.29) beim Spiel in der Penny DEL, Adler Mannheim - Löwen Frankfurt | Foto: Ruffler/PIX-Sportfotos
  • Jubel nach dem 2:1 von dem Torschuetzen Mannheims Jordan Szwarz (Nr.14) und Mannheims Denis Reul (Nr.29) beim Spiel in der Penny DEL, Adler Mannheim - Löwen Frankfurt
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Eishockey. Das letzte Heimspiel der Adler Mannheim vor Weihnachten sollte einiges zu bieten haben und mit dem dritten Sieg in Folge zeigten die Blau-Weiß-Roten, dass sie wieder da sind. Auch ohne den erkrankten Daniel Fischbuch, der zuletzt gegen Düsseldorf und in Berlin jeweils das Siegtor geschossen hatte, feierten die Adler Fans in der mit 13600 Zuschauern ausverkauften SAP Arena den 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 1:0)-Sieg nach Verlängerung im Derby gegen die Löwen Frankfurt.

So feierten die Adler-Fans ausgiebig mit ihren Lieblingen, nachdem Stefan Loibl mit seinem Tor 57,1 Sekunden vor Ende der Verlängerung den 3:2-Derbysieg und damit zumindest zwei Punkte unter Dach und Fach gebracht hatte. Einen Zähler durfte auch der Erzrivale aus Hessen mitnehmen, weil nach 60 Spielminuten beim Stand von 2:2 noch keine Entscheidung gefallen war. Das „Spiel der leuchtenden Herzen“ bot dabei wieder eine besondere vorweihnachtliche Kulisse, erfüllten die kleinen roten Leuchtherzen doch die Ränge in der SAP Arena und natürlich gab es von den Adler-Spielern und -Trainern auch Weihnachtswünsche für die Fans mit auf den Weg, die selbst vor Weihnachten noch einmal ran mussten, ging es doch am 23. Dezember zu den Grizzlys nach Wolfsburg (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe).

Das „Spiel der leuchtenden Herzen“ dient bekanntermaßen auch der guten Sache, unterstützt es doch die Arbeit des Vereins Adler helfen Menschen. Adler-Geschäftsführer Matthias Binder konnte am Donnerstag denn auch eine Spendensumme von über 44.000 Euro verkünden.

Ein Leuchten zauberte auch Max Gildon den Adler-Fans ins Gesicht, als er schon früh auf Zuspiel von Jordan Szwarz zum 1:0 (2.) traf. In Überzahl konnte Brett Breitkreuz allerdings für die Hessen zum 1:1 (13.) ausgleichen. Nach einem torlosen zweiten Abschnitt war Jordan Szwarz dann auch am nächsten Treffer beteiligt, als er seinen Schläger erfolgreich zum 2:1 (48.) in einen Schuss von Adler-Kapitän Denis Reul hinein hielt. „Ich habe gesehen, was er vorhatte, das war schon so geplant“, berichtet Adler-Torschütze Szwarz, der sich auch von der Kulisse beeindruckt zeigte. „Es ist ein Derby, das du sowieso gewinnen willst, aber wenn man beim ’Spiel der leuchtenden Herzen’ aufs Eis kommt und überall die kleinen Herzen blinken, dann ist das schon eine ganz besonders schöne Atmosphäre“, befand Jordan Szwarz. „Beim Stand von 2:1 hatten wir die Dinge selbst in der Hand, da war es etwas schade, dass wir da so unglücklich den Ausgleich bekommen haben“, bedauerte ein sehr fleißiger Yannick Proske. Tatsächlich fand der Schuss von Ville Lajunen mit viel Glück den Weg zum 2:2-Ausgleich (53.) ins Adler-Tor. Nach 60 Minuten blieb es beim 2:2 und so ging es in die Verlängerung, in der Stefan Loibl die SAP Arena schließlich beben ließ. Auch an diesem Adler-Tor war übrigens Jordan Szwarz mit einer Vorlage beteiligt.

Nach dem Samstagsspiel in Wolfsburg, haben die Adler am zweiten Weihnachtsfeiertag die Schwenninger Wild Wings zu Gast. Am Donnerstag (28.) um 19.30 Uhr müssen die Adler auswärts bei den Straubing Tigers ran und im letzten Spiel des Jahres empfangen die Adler am Samstag, 30. Dezember (14 Uhr), die Kölner Haie in der SAP Arena. Das neue Jahr beginnt für die Adler am 2. Januar (19.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel in München.va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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