Am 19. September von 13 bis 17 Uhr auf den Kapuzinerplanken
Universitätsklinikum Mannheim klärt über Kopf-Hals-Tumore auf

Kopf-Hals-Tumoren gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen. Hinweise auf die Krankheit sind meist leicht zu erkennen. | Foto: UMM
  • Kopf-Hals-Tumoren gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen. Hinweise auf die Krankheit sind meist leicht zu erkennen.
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Das Universitätsklinikum Mannheim beteiligt sich an der europaweiten Aufklärungswoche zu Kopf-Hals-Tumoren (www.makesensecampaign.eu):Am Mittwoch, 19. September,  13 bis 17 Uhr, auf den Kapuzinerplanken (O 5)
informieren Experten der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) über Früherkennung, Risikofaktoren und Behandlungsoptionen.

Kopf-Hals-Tumoren gehören zu den weltweit häufigsten Krebserkrankungen und treten in der Mundhöhle, im Rachen, am Kehlkopf sowie an der Luftröhre auf. Wird ein Kopf-Hals-Tumor rechtzeitig erkannt, sind die Heilungs- und Überlebenschancen gut. Beginnt die Behandlung allerdings erst in einem fortgeschrittenen Stadium, versterben rund zwei Drittel der Patienten innerhalb von nur fünf Jahren.
Dabei lassen sich Anzeichen für Kopf-Hals-Tumoren mit der eingängigen „Eines-für-Drei-Regel“ leicht erkennen. Tritt eines der folgenden Symptome über einen Zeitraum von drei Wochen auf, sollte man einen Hals-Nasen-Ohren Arzt zur Abklärung aufsuchen: Halsschmerzen, hartnäckige Heiserkeit, Wunden der Zunge sowie nicht heilende Mundgeschwüre und rote oder weiße Flecken im Mund, schmerzhaftes oder erschwertes Schlucken, Fremdkörpergefühl in Rachen oder Hals oder einseitig verstopfte Nase oder blutige Absonderungen.  
Über diese Früherkennungsregel informieren die HNO-Experten der UMM ebenso wie über die Risikofaktoren für Kopf-Hals-Tumoren: Rauchen, Alkohol und bestimmte Varianten des Humanen Papilloma-Virus (HPV), gegen das es inzwischen wirksame Impfungen gibt. (ps/gai)

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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