November ist TUMO-Time
- TUMO-Mannheim
- Foto: Foto: Marina Terechov/Starkmacher
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Mannheim. Das TUMO-Zentrum Mannheim bietet für dieses Jahr noch zwei Onboarding Termine: Montag, 24. und Dienstag, 25. November. Interessierte Kinder und Jugendliche können an diesen Tagen in die bestehenden Lerngruppen einsteigen, entweder montags und mittwochs oder dienstags und donnerstags. Sie gehen zwei Mal die Woche zu TUMO, um sich in den Lernfeldern Robotik, Programmieren, 3D-Modeling, Spieleentwicklung, Fotografie, Grafikdesign sowie Film- und Musikproduktion weiterzubilden.
Die Teilnahme ist für alle Interessierten kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort über die TUMO-Webseite www.mannheim.tumo.de möglich.
Für das Eintauchen in die digitale Bildung bietet TUMO drei Phasen, eine Selbstlernphase, in der sich die Teilnehmenden Basiswissen in ihren gewählten Lernfeldern aneignen, Workshops, die dem Vertiefen des neu Erlernten dienen und Learning Labs, die gemeinsam mit externen Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Kreativbereich angeboten werden.
Vorgeschaltet ist ein vierwöchiges Onboarding, das den Teilnehmenden den Einstieg bei TUMO und in das selbständige, interessengesteuerte Lernen erleichtert. Während des Onboardings lernen die Teilnehmenden sich untereinander, ihre Coaches und die Abläufe im Zentrum kennen. Insbesondere schnuppern sie in diesen vier Wochen in alle Lernfelder, sodass sie dann bestens für ihre erste Auswahl vorbereitet sind. Die Lernzeiten und Onboarding-Termine im Überblick:
Start Montag, 24. November: Montag und Mittwoch 16 bis 18 Uhr und 18 bis 20 Uhr
Start Dienstag, 25. November: Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr und 16 bis 18 Uhr, im TUMO-Zentrum Mannheim, Julius-Hatry-Straße 1. red
Weitere Informationen:
Anmeldungen über:
www.mannheim.tumo.de/anmeldung
Zu TUMO
Das TUMO-Zentrum Mannheim bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren Zugang zu acht digitalen und kreativen Lernfeldern. Angeboten werden Robotik, Programmierung, 3-D-Modeling, Spieleentwicklung, Fotografie, Grafikdesign sowie Video- und Musikproduktion. Das Bildungsangebot ist kostenlos.
Die Kinder und Jugendlichen kommen zwei Mal die Woche ins Zentrum und starten dort mit vier von ihnen ausgewählten Lernfeldern. Das Bildungskonzept sieht drei Lernphasen vor. In der Selbstlernzeit erarbeiten sich die Teilnehmenden Grundkenntnisse in den Lernfeldern, die sie im Anschluss in Workshops und Learning Labs vertiefen. Dabei werden sie von Coaches und Workshopleitenden aus der Praxis unterstützt. Die Learning Labs finden in Kooperation mit Wirtschaft, Wissenschaft und der Kreativbranche statt.
TUMO hat seinen Ursprung in Armenien. Dort wurde das innovative, digitale Bildungskonzept entwickelt und das erste TUMO-Zentrum 2011 im Tumanyan-Park in Eriwan eröffnet. Der nach dem armenischen Schriftsteller Hovhannes Tumanyan benannte Park wird im Volksmund Tumo-Park genannt und so entstand der Name für die innovativen Bildungszentren. Mittlerweile gibt es sieben TUMO-Zentren in Armenien und weitere 14 weltweit.
Die Trägerschaft des digitalen Lernzentrums in Mannheim hat Starkmacher e.V. als staatlich anerkannter Träger außerschulischer Jugendbildung übernommen. Projektpartner sind neben Starkmacher e.V. als Träger, TUMO Ventures als Franchisegeber und die KfW als strategischer Partner für TUMO in Deutschland. Gefördert wird das Zentrum durch die Dietmar Hopp Stiftung sowie die Stadt Mannheim. Mehr Informationen auf mannheim.tumo.de
Zu Starkmacher
Starkmacher e.V. wurde 2006 gegründet und ist Träger der freien Jugendhilfe und Träger der außerschulischen Jugendbildung. Der gemeinnützige Verein setzt sich für soziale Innovation, Zukunftsorientierung, Förderung von Selbstwirksamkeit, Kreativität und Diversität von jungen Menschen ein.
Die außerschulischen Bildungsprojekte werden in vier Schwerpunktbereichen realisiert: Interaktiv, Grün, Global und Ökonomie. Mit den Projekten reagiert Starkmacher auf Herausforderungen der Gesellschaft und bringt Menschen, Ideen und Netzwerke zusammen, um Potenziale für eine starke Zukunft zu entfalten. Gehandelt wird nach dem Starkmacher Prinzip: potenzialorientiert, bedürfnisorientiert, unterstützend, wertschätzend und motivierend. Der Verein möchte mit diesem Prinzip erreichen, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft und Bildung, seine Potenziale entfalten kann. Die vielfältigen Projekte werden durch Fördergelder wie Erasmus+, ESF, Stiftungsgelder und Co. finanziert. Mehr Informationen auf www.starkmacher.eu
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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