Coronavirus-Krise lähmt Stadtleben
Tristesse auf den Mannheimer Einkaufsmeilen

Geschlossen: das Bekleidungshaus Peek & Cloppenburg auf den Planken. | Foto: Christian Gaier
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Von Christian Gaier
Mannheim.
Die vom neuartigen Coronavirus ausgelöste Krise hat auch Mannheim fest im Griff. Am Mittwochnachmittag, 18., März, veröffentlichte die Stadt Mannheim eine erweiterte Allgemeinverfügung, laut der nun auch  der Aufenthalt in sämtlichen Gastronomieeinrichtungen verboten ist. Die Folgen waren schon deutlich sichtbar. Tristesse auf den Mannheimer Einkaufsmeilen.
Die meisten Einzelhandelsgeschäfte auf den Planken und in der Breiten Straße hatten gemäß den Anordnungen der Stadt gar nicht erst geöffnet. Ungewohnt leer waren die Einkaufsmeilen am frühen Abend nach 18 Uhr. Die Eiscafés hatten die Bestuhlung entweder mit Ketten und Schlössern gesichert oder überhaupt nicht aufgestellt. Auch im Stadtquartier Q 6 Q 7 waren zur Eindämmung des Coronavirus wird ab 18. März der Großteil der Geschäfte geschlossen. Nur die Geschäfte für den täglichen Bedarf bleiben geöffnet. Gemäß der neuen Rechtsverordnung sind alle Einzelhandelsgeschäfte zu schließen mit Ausnahme von Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und Großhandel. Auch  Fitnessstudios und Wettbüros bleiben bis auf weiteres geschlossen.

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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