Olympia zwischen Sport und Machtpolitik
Vortrag in den REM in Mannheim

Die Veranstaltung findet im Florian-Waldeck-Saal im Museum Zeughaus C5 statt.  | Foto: Christian Gaier
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Mannheim. Sportliche Großereignisse haben immer auch eine politische Dimension, wie beispielsweise die viel diskutierte Fußball-WM in Katar zeigt. Dies galt bereits für die Olympischen Spiele der Antike. Dem Spannungsfeld zwischen Sport und Machtpolitik widmet sich am Donnerstag, den 9. Februar um 19 Uhr ein Vortrag in den Reiss-Engelhorn-Museen. Referent ist der Althistoriker Prof. Dr. Christian Mann von der Universität Mannheim.

Die antiken Olympischen Spiele waren einerseits ein Fest aller Griechen und stifteten Einheit über politische Gräben hinweg, andererseits waren sie machtpolitisch aufgeladen. Um die Kontrolle über Olympia wurden Kriege geführt, einzelne Stadtstaaten wurden von den Spielen ausgeschlossen oder verhängten ihrerseits einen Boykott. Politische Konflikte prägten daher die Geschichte des antiken Olympia ebenso wie sportliche Wettkämpfe.

Die Veranstaltung findet im Florian-Waldeck-Saal im Museum Zeughaus C5 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung unter mav@mannheim.de wird gebeten. Der Abend ist Teil der Vortragsreihe des Mannheimer Altertumsvereins. Regelmäßig beleuchten Experten abwechslungsreiche Themen von Regionalgeschichte über Archäologie bis hin zu Kunstgeschichte. Alle Termine gibt es im Veranstaltungskalender unter www.rem-mannheim.de. red

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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