Sicherheitsvorschriften für Spielzeug: Neue EU-Vorschriften
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Rheinland-Pfalz. Am Dienstag, 25. November, bestätigten die Europa-Abgeordneten die Einigung mit den Mitgliedstaaten auf neue Sicherheitsvorschriften für Spielzeug, die die Gesundheit und die Entwicklung von Kindern besser schützen sollen. Dabei handelt es sich um eine Aktualisierung der geltenden Richtlinie aus dem Jahr 2009 und ist eine Reaktion auf den wachsenden Internethandel.
„Die neuen EU-Vorschriften zur Spielzeugsicherheit stärken den Schutz von Kindern, indem gefährliche Chemikalien wie PFAS verboten werden und Spielzeuge vor dem Verkauf eine umfassende Sicherheitsbewertung durchlaufen müssen, die chemische, mechanische und elektrische Risiken berücksichtigt. Allein 2023 wurden Spielzeuge im Wert von 6,5 Milliarden Euro in die EU eingeführt – umso wichtiger sind klare Standards. Dank des neu eingeführten digitalen Produktpasses wird Spielzeug künftig leichter überprüfbar und transparenter für Verbraucherinnen und Verbraucher. Durch den digitalen Produktpass können dadurch effizientere Zollkontrollen durchgeführt und eine Einfuhr unsicherer und gefährlicher Produkte in den Binnenmarkt besser ausgeschlossen werden. Die modernen Anforderungen helfen Herstellern, Risiken frühzeitig zu erkennen und verantwortungsvoll zu handeln. Insgesamt sorgen die Maßnahmen dafür, dass Kinder in Europa sicherer und unbeschwerter spielen können“, sagte die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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