Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V.
Späte Versöhnung

Foto: Sabine Nauland-Bundus
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Späte Versöhnung - Auseinandersetzung und Aussöhnung mit den alten Eltern: Unter dieser Überschrift lädt der Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis am Freitag, dem 6. November um 19.30 Uhr zu einer Lesung und Diskussion mit Dorothee Döring in das Festhaus Winnweiler, Höringer Straße 8 in 67722 Winnweiler ein.

Dorothee Döring ist Kommunikations- und Konfliktberaterin und seit 2002 als Referentin, Dozentin und Coach tätig. Sie stellt fest: „Zwischen Eltern und Kindern schwelen häufig Konflikte durch Missverständnisse. Das kann zu Kränkungen und Verletzungen führen. Die Liste gegenseitiger Vorwürfe und Schuldzuweisungen ist lang, und kann - ungeklärt - zu Beziehungsstörungen führen.“

Mit ihrer Lesung und der sich anschließenden Diskussion möchte die Autorin zeigen, wie wichtig Versöhnen und Verzeihen für die eigene Seelenhygiene ist. Voraussetzung dafür, so Döring, sei es, die Ursachen der Konflikte der Vergangenheit zu erkennen und aufzuarbeiten.

Die Autorin lädt zu einer Entdeckungsreise ein, um trotz aller Konflikte und Verstrickungen einander neu zu begegnen. Es ist ihr ein Anliegen, Eltern und Kinder auf dem Weg der Versöhnung darin zu unterstützen, nicht nur gegenseitige Verfehlungen zu beklagen, sondern auch das Gute anzuerkennen.

Anhand vieler Beispiele erklärt die Autorin, wie Eltern und Kinder auf dem Weg der Versöhnung zu mehr innerer Zufriedenheit und zu gelingenden Beziehungen finden können. Während einer anschließenden Diskussion können Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht werden.

Die Lesung wird von Abbas Mashayekh an Gitarre und Oud begleitet.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der gültigen Hygiene- und Abstandsregeln statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Anmeldungen schriftlich an:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost
Dannenfelser Straße 40b
67292 Kirchheimbolanden

Oder per Mail:
ahpb-donnersberg@diakonissen.de

Der Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis ist neben Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Bund für Versöhnung einer der diesjährigen Friedenstagepreisträger.

Der Arbeitskreis Friedenstage teilt dazu mit:

„Der Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V.
unterstützt die Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste in Kirchheimbolanden und in Rockenhausen ideell und materiell. Ideell durch Veranstaltungen, die die Themen Tod und Sterben auf unterschiedliche Weise thematisieren, materiell durch Einwerbung von Spenden, die die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unterstützen.

Die Mitarbeiterinnen der Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste beraten und begleiten schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige zu Hause. Sie setzen sich für ein Leben und Sterben in Würde ein und ermutigen, sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Die ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen werden für ihre Aufgaben qualifiziert, sie bringen Geduld und Engagement für die Begleitung zu Hause oder im Pflegeheim mit.

Dieses gerade während der Corona-Pandemie so herausfordernde Engagement wollen wir würdigen. Alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen sollen sich gleichermaßen angesprochen und geehrt fühlen.

Die Preisverleihung findet am Samstag, dem 5. Dezember um 18 Uhr im Kreishaus statt. Als Laudatoren werden Dr. Ludwig Burgdörfer, geboren in Breunigweiler, Pfarrer i. R. und Schriftsteller, bekannt für seine anregenden Anstöße und Morgengrüße aus dem SWR Radio, und Ulrich Suppus, Friedensgesicht der Evangelischen Kirche in Deutschland, dabei sein.“ (http://friedenstage.de/)

Autor:

Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden

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