Klare Aussage der PSK-Verantwortlichen / Businessabend der Lions Karlsruhe
„Wir wollen in die erste Liga!“

Übergabe beim Businessabend im Autohaus: „Ungeheuer“-Geschäftsführer Peter Schaffer bekommt von Coach Ivan Rudež (r.) ein aktuelles Trikot der PSK Lions Karlsruhe | Foto: jow
  • Übergabe beim Businessabend im Autohaus: „Ungeheuer“-Geschäftsführer Peter Schaffer bekommt von Coach Ivan Rudež (r.) ein aktuelles Trikot der PSK Lions Karlsruhe
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Basketball. Exklusive Einblicke rund um Mannschaft, Saisonverlauf, Playoffs oder die Hallensituation gab es vergangene Woche für Freunde, Förderer und Sponsoren der PSK Lions beim Businessabend im „BMW Autohaus Ungeheuer“ in Karlsruhe-Durlach. „Wir sind seit drei Jahren Partner“, so „Ungeheuer“-Geschäftsführer Peter Schaffer: „Die Lions sind dynamisch, schnell und interessant – wie unsere Fahrzeuge. Das passt zu unserer Marke, das verbindet sich gut.“

Lions Karlsruhe sind wieder in der Spur
Die Lions sind nach einem schlechten Saisonstart erfreulicherweise wieder in die Spur – und in die Playoffs gekommen. „Das war nicht selbstverständlich“, so PSK-Vorstand Hans-Joachim Kögele: „Und auch nicht nach dem wenig optimalen Start in die Saison.“ Ob Verletzte, Niederlagen, Neueinkäufe, Engagement oder auch der Wechsel des Trainers: Erfolg ist abhängig von vielen Faktoren. Die PSK-Verantwortlichen um Vorstand, sportlichen Leiter Danijel Ljubic und Marketing-Verantwortliche Julie Hüvel ließen die bisherige Saison zwischen „X5“, „Z4“, „8er Cabrio“ und dem neuen „7er“ in der Ausstellungshalle des „Autohauses Ungeheuer“ Revue passieren.

Saison hat etwas von einer Achterbahnfahrt
„Es war schon ein wenig wie eine Achterbahnfahrt“, schmunzelte Shooting Guard Dominique Johnson: „Viele Ups und Downs. Aber wir wollen noch ein wenig weiterspielen – und die Playoffs durcheinanderbringen!“ Eine Aussage, die Gefallen fand bei den Anwesenden. Trotz Anlaufschwierigkeiten sei es eine tolle Sache, noch in die Playoffs zu kommen, so Coach Ivan Rudež – und setzte mit einem Schmunzeln hinzu: „Wir wollen in den Playoffs keine Touristen sein!“

„Wir wollen in die erste Liga!“
Zu einem Verein, der in der zweiten Basketball-Liga spielt, gehört aber auch der breite und vielfältige Unterbau: ob Ehrenamtliche, die sich in vielen Bereichen engagieren, die vielen erfolgreichen Jugendmannschaften oder die anderen sehr aktiven Abteilungen. „Mit dem Basketball haben wir zudem eine Marke geschaffen“, so Vorstand Kögele – und betonte, dass sich der Verein aber auch auf die Zukunft ausrichten müsse: „Profisport ist ohne entsprechende Finanzen nicht mehr denkbar.“ Immerhin liegt der durchschnittliche Etat in der ProA bei über einer Million, bei den Playoff-Teams deutlich darüber. „Sportlich sind wir auf dem richtigen Weg – aber wirtschaftlich müssen wir noch zulegen“, so der Vorstand – und bekräftigte erneut seine Aussage: „Wir wollen in die erste Liga!“

Hallenproblem wird gelöst
Problem dabei ist aktuell aber auch noch die Halle: „Mehr als 1.500 Zuschauer gehen halt nicht rein“, so Hüvel. Die Stadt hat vergangene Woche zumindest den Grundstein für eine Veränderung in der Sache gelegt: Die Europahalle wird modernisiert, steht wohl ab 2023 als Spielstätte auch für Erstliga-Basketball zur Verfügung. „Das Interesse an der Sportart ist da“, erläuterte Hüvel, das lasse sich auch an der Nutzerzahl bei den Streams ablesen: Bis zu 6.000 Interessierte verfolgen die PSK-Spiele bei „Airtango“. Eine Steigerung im Verein und im Umfeld sei erkennbar, wenngleich man das Thema Infrastruktur und Finanzen noch etwas pushen müsste. Die Stadt sorgt zumindest jetzt dafür, dass die Lions eine adäquate Heimstätte bekommen. (jow)

Infos: www.psk-lions.de

Autor:

Jo Wagner

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