Bei der Gemeinderatswahl gibt es Bewerbungen auf zehn Listen
480 Männer und Frauen treten in Karlsruhe an

Foto: Archiv

Karlsruhe. Parteien und Wählervereinigungen werben seit Freitag, 5. April, im Karlsruher Stadtgebiet auf Plakaten an Masten, Ständern und Aufstellern am Straßenrand für ihre Kandidaten bei der Gemeinderatswahl.

Die insgesamt 480 Männer und Frauen, die sich am 26. Mai dem Votum der Karlsruher stellen, stehen offiziell fest: Der Gemeindewahlausschuss unter Vorsitz von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein ließ die 480 Bewerbungen, die sich auf zehn Listen verteilen, als Wahlvorschläge zu.

Mit einer Liste von jeweils 48 Kandidaten treten die bereits derzeit im Gemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen CDU, SPD, Grüne, FDP, AfD, Die Linke, Karlsruher Liste (KAL), Für Karlsruhe, Freie Wähler und Die Partei an. NIcht mehr kandidieren die Piraten - und neue Bewerbungen gibt es keine.

In Ortschaftsräten auch neue Wahlvorschläge
Durlach: Grünes Licht gab der Gemeindewahlausschuss auf seiner Sitzung auch den Listen für die Wahlen zum Ortschaftsrat in sieben Stadtteilen, die ebenfalls am 26. Mai anstehen. In Durlach gehen dann neben den bisher bereits im Ortschaftsrat vertretenen Parteien und Vereinigungen CDU, Grüne, SPD, Freie Wähler und FDP, die jeweils mit einer "vollen Liste" von 22 Personen antreten, erstmals auch AFD und Linke ins Rennen. Letztere bringen jeweils sieben Kandidaten auf den Stimmzettel. (pia)

Grötzingen: Hier gibt es sechs Wahlvorschläge. Die bisher im Ortschaftsrat vertretenen Parteien SPD, CDU, Grüne Liste Grötzingen (GLG) und FDP bieten ebenso 18 Kandidaten auf wie die erstmals antretende Vereinigung "Menschen für Grötzingen" (MfG). Die ebenfalls neu antretende AfD hat zwei Namen auf ihrer Liste.

Stupferich: Hier bieten die "etablierten" Freien Wähler und die CDU volle Listen, ebenso die erstmals dort antretenden Grünen. Drei Bewerbungen hat die ebenfalls erstmals in Stupferich kandidierende Die Partei auf dem Stimmzettel.

Hohenwettersbach: Hier stellen sich SPD/Bürgerliste und CDU mit jeweils acht Bewerbungen dem Votum sowie die FDP (sechs Bewerbungen), die bei der letzten Wahl 2014 nicht angetreten war. Dafür haben dieses Mal die Freien Wähler auf eine Teilnahme verzichtet.

Wolfartsweier: Hier gehen SPD, CDU und FDP mit jeweils zehn Frauen und Männern ins Rennen

Wettersbach: Hier gibt's 16 Sitze im Ortschaftsrat - CDU/FW, SPD, BfW ("Bürger für Wettersbach") und FDP treten an.

Neureut: Hier bieten CDU, SPD, Grüne und FDP jeweils 20 Kandidaten auf. Dazu kommen die erstmals antretenden AfD mit vier und Für Karlsruhe mit zehn Kandidaten. Nicht mehr dabei ist "Zukunft Neureut".

Das Wahlamt verschickt ab dem 17. April die Wahlbenachrichtigungskarten an die Wahlberechtigten, das Briefwahlbüro im Ständehaus öffnet am 23. April.

Autor:

Jo Wagner

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