"TLB GmbH" feiert Jubiläum
25 Jahre Technologietransfer in Baden-Württemberg

Interessante Perspektiven auf den Technologietransfer boten Prof. Winfried Lieber, Prof. Wolfram Ressel, Prof. Nejila Parspour, Dr.-Ing. Hubert Siller, Dr. Hans Hubschneider, Dr. Arne Rudolph und Dr. Jan-Martin Wiarda.
 | Foto: Eileen El Fotografie
  • Interessante Perspektiven auf den Technologietransfer boten Prof. Winfried Lieber, Prof. Wolfram Ressel, Prof. Nejila Parspour, Dr.-Ing. Hubert Siller, Dr. Hans Hubschneider, Dr. Arne Rudolph und Dr. Jan-Martin Wiarda.
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Karlsruhe. Mit einem Vierteljahrhundert Erfahrung im Technologietransfer und in der Verwertung von Hochschulpatenten ist das "Technologie-Lizenz-Büro" (TLB) der baden-württembergischen Hochschulen eine der am längsten aktiven und erfolgreichsten deutschen Patentverwertungsstellen. Dieses Jubiläum hat die "TLB GmbH" mit einer Festveranstaltung in Karlsruhe gefeiert.

In einem „Grußwort-Talk“ sprachen bei der Veranstaltung der Rektor der Universität Stuttgart und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Professor Wolfram Ressel, sowie der frühere langjährige Aufsichtsrat der "TLB GmbH", Prof. Winfried Lieber mit "TLB"-Geschäftsführer Dr.-Ing. Hubert Siller über die Geschichte, die Gegenwart, die Erfolge und die Zukunft der "TLB GmbH".

Technologietransfer im Blick

Wie erfolgreich Technologietransfer verlaufen kann, erläuterte Professor Giso Hahn von der Universität Konstanz, zeigte dies am Beispiel mehrerer Transferprojekte auf, wie die Lizenzierung von patentierten Hochschulerfindungen verläuft. Im Ausblick auf die nächsten 25 Jahre skizzierten "TLB"-Geschäftsführer Siller und Ressel im Gespräch mit Moderator Dr. Jan-Martin Wiarda, wie Technologietransfer über Patente noch besser gelingen könnte und welche Maßnahmen von politischer Seite dazu beitragen könnten. Die Referenten stimmten darin überein, dass eine zentrale Organisation überaus hilfreich wäre, um den Technologietransfer in Baden-Württemberg erfolgreich zu gestalten. Eine solche Organisation könne jedoch nicht ohne Unterstützung der Landesregierung erfolgreich und nachhaltig arbeiten. Die "TLB" könne diese Rolle einnehmen, wie Prof. Ressel ausführte. Immerhin wurde die "TLB GmbH" im Jahr 1998 als eine solche langeweit tätige Einrichtung gegründet.

Einblicke in das Thema Technologietransfer aus Sicht der Forschung und der Wirtschaft gaben die beiden Keynotes von Prof. Nejila Parspour von der Universität Stuttgart und Dr.-Ing. Hans Hubschneider von fokus.energie e.V.

Prof. Nejila Parspour lehrt Elektrische Energiewandlung an der Universität Stuttgart und erläuterte in ihrer Keynote, wie am Institut geforscht und welche Erfindungen zum Patent angemeldet werden. Kooperationen und die Zusammenarbeit mit Firmen waren ein weiterer Schwerpunkt ihrer Keynote. Zudem sprach Prof. Parspour über das Spannungsfeld von Veröffentlichungen versus Patentanmeldung in der universitären Forschung.

Netzwerk fokus.energie

Der Karlsruher Unternehmer Hans Hubschneider ist mittlerweile im Netzwerk fokus.energie e.V aktiv und berichtete in seiner Keynote über seine Erfahrungen mit verschiedenen Wegen des Technologietransfers. Für Hubschneider steht vor allem ein enger Kontakt zwischen Firmen und Forschungseinrichtungen an erster Stelle. Er führte aus, dass eine Lizenzierung von patentrechtlich geschützten Forschungsergebnissen erfolgreich sein könne, wenn der Technologietransfer professionell gemanagt werde, zum Beispiel durch eine Agentur wie die "TLB". Weitere Wege zum erfolgreichen Technologietransfer seien, ein Spin-off aus den Forschungseinrichtungen zu gründen oder aber den Technologietransfer über Hochschulkooperationen zu gestalten. (pm/fe)

Weitere Infos unter http://www.tlb.de/

Autor:

Presse fokus.energie e.V. aus Karlsruhe

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