Essbare grüne Stadt Kandel: An elf Hochbeeten ist ernten und naschen unbedingt erlaubt

Kandel. Klimaschutz mitten in der Stadt, optische Bereicherung des Stadtbildes, Obst, Gemüse und Kräuter für alle Bürger*innen: Seit dem Start mit drei Hochbeeten im Mai 2022 hat sich das Projekt „Essbare grüne Stadt Kandel“ rasant entwickelt. Inzwischen gibt es in Kandel elf Hochbeete, die von ehrenamtlichen Pflanzpaten gepflegt werden. Diese Freiwilligen sind für das Bepflanzen und die Pflege der Beete verantwortlich. Der Bauhof Kandel unterstützt das Projekt maßgeblich durch den Bau, die Bemalung und die Aufstellung der Hochbeete.
Das Projekt belebt die Stadt Kandel nicht nur durch das Grün, sondern trägt auch zu einem schöneren Stadtbild mit Erlebnischarakter bei. Die in den Hochbeeten wachsenden Früchte und Pflanzen stehen allen zur freien Verfügung, jeder kann sie ernten, kann sich daran, wie er mag, bedienen. Es wird jedoch darum gebeten, nur reife Früchte zu ernten und die Pflanzen so zu behandeln, dass sie auch im nächsten Jahr wieder tragen können.

Ein besonderes Engagement zeigt beispielsweise Renate Derenbach, die sich um ein Hochbeet am Saubrunnen kümmert. Sie bepflanzt und bewässert das Beet selbst und trägt somit zum Erfolg des Projekts bei. Ihr Einsatz spiegelt die wachsende Beteiligung der Kandler Bürger wider, die gemeinsam ihre Stadt grüner machen. So ist zu hoffen, dass ihr noch viele weitere ehrenamtliche Pflanzpaten folgen werden. 
Das Projekt „Essbare grüne Stadt Kandel“ ist eine Gemeinschaftsinitiative, die allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht. Interessierte können sich an Jennifer Tschirner, Citymanagerin von Kandel, oder an Dominik Hasselwander, den Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Kandel, wenden.
Jennifer Tschirner - Citymanagerin Kandel: Tel. 07275-919812 oder jennifer.tschirner@vg-kandel.de
Dominik Hasselwander - Klimaschutzmanager VG Kandel: Tel. 07275-960210 oder dominik.hasselwander@vg-kandel.de

So hat alles angefangen mit der "essbaren, grünen Stadt Kandel"