In/um Kaiserslautern: NATÜRLICH-AKTIV für DemenzBetroffene in den ANFANGSPHASEN und für ihre Angehörigen in der HÄUSLICHEN Pflege
LAUFTREFFs und SELBSTWIRKSAMKEIT

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Für die ca.  1 Million DemenzBetroffenen (von den 1,7 Millionen in der BRD), die  in der HÄUSLICHEN Pflege leben, brauchen wir neue Achtsamkeit, modernste wissenschaftliche Informationen und gezielte Unterstützung. Denn diese 1 Million steht ja nicht allein, sondern mittangiert sind natürlich ihre Familien, z.B. ein Ehepartner, 2 Kinder, 2 Schwiegerkinder, 2 Enkel ...(hier schon Faktor  7 !!) - also   leicht weitere 7 Millionen engere FamilienMitglieder, die davon profitieren, wenn die Wege durch die ressourcenstarken ANFANGSPHASEN der Demenz,   sowie auch durch die immer noch mit Stärken erkennbaren mittleren Phasen der Demenz besser erläutert, unterstützt und "beleuchtet" sind.

Wissen steuert unser Handeln.
Optimale   mentale Steuerung erleichtert den Weg durch diese Phasen enorm!
Wollen wir uns auf einen "Weg der Lemminge" begeben:  "Von nun an geht´s bergab!", aufgeben, durch Verzweiflung gehen?
8 Jahre lang?? 10 Jahre Lang?  15 Jahre lang??  Macht das irgeneinen Sinn (selbst wenn es ein "krasses Ende geben soll) ?

[b]Oder können wir eine mentale Steuerung wählen, die uns die Chancen durch diese Jahre zeigt?

STRESS

[/b]Welchen außergewöhnlichen Schaden STRESS bereits nach kurzer Zeit anrichtet  > > >
bis hin zu Demenz-Erscheinungen, sogar in Studenten!!  > > >
das zeigt eine Studie an Südpolforschern:
Wie chronischer Stress unserem Gehirn zusetzt  (FAZ)
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/wie-chronischer-stress-unserem-gehirn-zusetzt-16539321.html

Aus dieser Studie können wir auch lernen, wie die zuständige Ärztin agierte,
um hier massivst gegenzusteuern!
Bewegung, Aktivitäten, soziale Kontakte ...

Auch wir Familien mit DemenzBetroffen sind gut beraten,  Stress zu erkennen und gegenzusteuern!
Denn was wir stets sehen:  bei Stress "funktionieren" unser DemenzBetroffenen sehr viel schlechter -
in Ruhe und Gelassenheit und bei Freude scheint das Gehirn weitaus besseren Zugriff zu haben auf seine individuellen Stärken.
Das sollten wir beachten, wenn wir Förderung auswählen.

DUOs

DemenzBetroffene treten meist "in DUOs"  auf:  sie sind sicherheitshalber in Begleitung, z.B. eines Angehörigen,  meist im 1:1, wenn wir speziell von der HÄUSLICHEN Pflege sprechen.
DemenzBetroffene in ihren ANFANGSPHASEN kommen aus "dem prallen Leben", aus ihren Berufen, mit ihrer Lebenserfahrung -
und zu Beginn merken viele nicht einmal, dass kleine, eher seltene "Vergeßlichkeiten" eingesetzt haben. Die sind ja auch leicht zu überbrücken. 
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sensibel Mitmenschen aller Altersschichten (selbst Kinder!) und aller Nationen erfassen können, wenn DemenzBetroffene kleine Anzeichen von "Tapsigkeit" oder Unsicherheit (ein irritiert-fragender Gesichtsausdruck) zeigen,  und wie automatisch-fürsorglich sie sofort abchecken, ob genug Unterstützung für diesen Menschen da ist, oder ob sie selbst helfen sollten.
Es ist dieser etwas länger dauernde Blick, der die Situation überprüft, oft zu einem erkennenden Lächeln führt,
etwas gerührt über die  "heldenhaften"  Anstrengungen, mit denen ein DemenzBetroffener sein Leben meistert /zu meistern hat -
und manchmal gibt´s gar ein annerkennend-ermutigendes Wort für die Betroffenen mit auf ihren Weg.

Erinnert mich z.B. an den 100-jährigen Corona-Helden "Captain Tom" / GB ...
mit seinem unermüdlichen Einsatz am Rollator  für Spenden!

Wir scheinen da einen automatischen Reflex zu haben, ähnlich wie für Kinder. 
Und das ist gut so, denn unsere DemenzBetroffenen brauchen das, mal mehr, mal weniger.

So wie wir bei Kindern mit einem Blick erkennen können, wo sie gerade stehen  (z.B. gerade darum kämpfen, das Laufen zu erlernen; das Sprechen erobern oder das Radfahren ...),
ebenso können wir natürlich auch die DUOs "lesen" und leicht erkennen, was gerbaucht wird.

Die DUOs haben unterschiedliche Bedarfe:
1)  DemenzBetroffene brauchen Training, Unterstützung, Aktivierung, soziale Kontakte, Beschäftigung ...
2)  Pflegende Angehörige brauchen Entlastung.

Beides läßt sich erstaunlicherweise gut z.B. auf den LAUFTREFFs erreichen -
davon etwas später.

ENTLASTUNG

Warum Entlastung?
Pflegende Angehörige in der HÄUSLICHEN Pflege  sind non-stop im Einsatz:  24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr.
Ein Beispiel:  pro Woche kann ein pflegender Angehöriger etwa 3 - 6 Stunden Entlastung abrufen (Pflegedienst / Nachbarn),
also  bei 7 Tage  x 24 Stunden  =  168 Stunden pro Woche  >>>
und bei 3 Stunden Entlastung pro Woche (!!)    sind das     etwa 1,8% Entlastung,
bei 6 Stunden Entlastung  (nur bei Verzicht auf KURZZEIT-Pflege!!) sind das  etwa 3,6 % Entlastung.
non-stop an 365 Tagen und Nächten im Jahr  an 24 Stunden ohne Urlaubs-Auszeit!

Zum Vergleich mit den normalen Arbeitszeiten:
Das Statistische Bundesamt für Deutschland nennt für 2019 für Vollarbeitszeit 41 Stunden pro Woche
7 Tage  x  24 Stunden  =  168 Stunden pro Woche
168 Stunden pro Woche  -  41 Stunden Vollzeitarbeit  =  127 Stunden Freizeit
127 Stunden Freizeit  von 168 Stunden pro Woche   =  75,59 %  FREIZEIT  / selbstbestimmte Zeit!
Zu diesen 75,59 % Freitzeit pro Woche müßte man noch anteilig die Urlaubzeit hinzu-verrechnen!

Jetzt gäbe es eigentlich noch den Topf Tagespflege  zur Entlastung für Pflegende:
leider kann der häufig nicht abgerufen werden,
weil das Angebot -  jeweils individuell  gesehen - häufig nicht treffsicher oder paßgenau ist.

Sobald DemenzBetroffene aus dem Angebot der Tagespflege  mehr Stress als Nutzen ziehen,
müssen wir Familien  - in dem klaren Sehen und Wissen über Stress  -
(siehe z.B. FAZ-Artikel / Südpolforscher)
abbrechen und ALTERNATIVE LÖSUNGEN suchen!
Sie lassen ja auch den Motor Ihres Autos nicht weiterlaufen,
wenn sie hören, dass es knirscht!
Sie schalten vernünftigerweise sofort AUS!
(Aus einer Studie über mehrere Demenz-Netzwerke in Norddeutschland habe ich gesehen, dass dort nur ein Drittel die Tagespflege nutzte / also ZWEI DRITTEL haben DORT die Tagespflege ungenutzt gelassen!!  Wie ist das HIER ???)

Aber leider ist dann damit auch diese Hoffnung auf Entlastung futsch!
Was nun??????????????????????????????????????
Juckt niemanden!     Da reagiert seit Jahren einfach keiner!
"Schweigen im Walde!"
Verantwortung?  Anstand ??????

Wir Familien mit DemenzBetroffenen brauchen einen Alternativen Zugriff auf den Topf der Tagespflege,
paßgenau für die individuellen Bedürfnisse unserer DemenzBetroffenen, 
sowie Entlastung schaffend für die pflegenden Angehörigen,
so, wie das exakt gesetzlich vorgesehen ist: 
die DUOs  
(aus   1)   DemenzBetroffenen und   2)  pflegenden Angehörigen) brauchen
1) gezielt und wirksam  Anregung / Training   zur Förderung  und
2)  Entlastung / "Aus-Zeiten" zum Regenerieren.

Darüber müssen wir in Austausch gehen!

Gerade jetzt zu Zeiten der Neuen Nationalen DemenzStrategie (seit 7/2020)

Neue NATIONALE DEMENZ-STRATEGIE 

(gerade in Arbeit seit 7/2020):

WIE  werden wir Familien mit DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege dort verteten sein?
WIR  Familien in der HÄUSLICHEN Pflege   sind die ZWEI-DRITTEL-MEHRHEIT  > > >
werden wir entsprechend dort am Tisch sitzen und gehört werden?

Werden wir Familien an den Beratungen beteiligt sein -
was ja zu Zeiten von Video-Konferenzen easy möglich ist!!??

Wird es wieder keinen kümmern wollen?
Selbst wenn die Zahlen eine über-deutliche Sprache sprechen?

Alternative Angebote aus dem Topf der Tagespflege schaffen!

Für die ressourcenstarken ANFANGSPHASEN der Demenz, und gerade auch für unsere mobilen DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege brauchen wir
neue, alternative Angebote
aus dem Topf der Tagespflege.

Denn wenn das Tagespflege-Angeot leider nicht abgerufen werden kann,
so muß doch für Anregung für die Betroffenen, sowie für Entlastung für die Angehörigen gesorgt werden.
Unbedingt so, wenn man die desolat  geringe Anzahl an Entlastungsstunden aus  den beiden anderen, sehr kleinen Töpfen sieht:  125 Euro pro Monat für Verhinderungspflege, und 125 Euro pro Monat für Entlastungs-Pflege  >>>
macht in der Woche kaum 60 Euro für Alltagsbegleitung diurch Pflegedienste und Nachbarn, und führt zu unfaßbar geringer Entlastung für die Angehörigen von  unter 4% (!) . 
Kein Aufreger ???

Für die Familien, die die Tagespflege SO  leider NICHT abrufen können 
(bei Pflegegrad 3:    z.B. ca 300 Euro pro Woche!),
sollten diese Gelder alternativ einsetzbar sein für fördernde profesionelle Angebote,
die ja erwiesenermaßen und anerkanntermaßen bereits zugelassen sind: 
ERGO, LOGO, PHYSIO,  Mal-Therapie, Musik-Therapie .... 
  dazu Senioren-Sport  ...
und das wunderbar effiziente NEURO-FEEDBACK ...

...  und  davon mehreres nach Bedarf  GLEICHZEITIG;
d.h. dass in EINER Woche mehrere Kurse nebeneinander laufen können 
(was bisher zum Teil von den Krankenkassen blockiert wird).

Wunderbar wäre es aus Sicht der Entlastungs-Planung,
wenn wenigsten jede Woche EINMAL

2 oder 3 Angebote hintereinander geschaltet werden könnten  (wie etwa im ZAR / KL),
-  und bei Beachtung der DemenzBetroffenen im 1:1 ,  und bei abwechslungsreicher Action geht das easy! -
sodaß pflegende Angehörige auch planbare und verfügbare längere  Entlastungszeit hätten,
z.B.  für einen notwendigen, gesund-erhaltenden Arztbesuch 
(was man mit 45 -60 Min  Entlastungszeit  wohl eher nicht auf die Reihe bringt).

Auf diesem Wege kämen DemenzBetroffene zu gezielter, paßgenauer, treffsicherer professioneller Förderung,
und Angehörige zu wertvoller, planbarer Entlastungszeit.

NEURO-FEEDBACK

Nach allem, was wir - unerwartet (!!) -  mit dem wunderbaren NEURO-FEEDBACK
2018  und 2019 erleben durften,
und was die Uni Aachen-Jülich  zu NEURO-FEEDBACK  und Demenz zusammengestellt hat,
sollte aus meiner Sicht NEURO.-FEEDBACK als Basis-Angebot mit im Programm der Alternativen dabei sein!

Wir  waren regelmäßig erstaunt über die Nachwirkungen  der Neuro-Feedback-Sitzungen
(in einer ERGO-Praxis in KL), in denen das Gehirn trainiert wird hin zu ruhigen Delta-Wellen:
leuchtende Augen, gerötete Wangen, Strahlen im Gesicht,
tiefe Zufriedenheit  (mit sich selbst und anderen!), Ausgeglichenheit, waches Interesse,
gute Aufnahmefähigkeit; als seien alle Angst-Gespenster verjagt  >> >    Mut und Zuversicht,
so ein  sichtbares Ruhen in sich selbst ...
jedes Mal wieder - wie erfrischend neu gestartet!
Fasziniernd zu beobachten!

Deshalb wollte ich das selbst auch erleben und verstehen, und habe es 3 Mal probiert:
nun begreife ich, wieso man Neuro-Feedback auch Spitzensportlern anbietet,
damit sie sich bestens focussieren können ... und cool ihre besten Spitzenleistungen abrufen können -...
genau das brauchen natürlich unsere DemenzBetroffenen auch:   in Ruhe ihre Fähigkeiten nutzen!
"In der Ruhe liegt die Kraft!"

Mentale Steuerung

Wir Familien müssen uns für eine klare Richtung unserer Sicht auf Demenz entscheiden:
das "Lemminge-Denken" führt uns nicht weiter: "Da kann man eh NIX mehr machen!  /
Das war schon immer so - das wird nie anders sein. / Was für ein elender Weg!  /  Wie schrecklich!  /
Da bleibt ja nix mehr vom Leben.  / Jetzt ist alles zu spät.  /  Jetzt geht´s nur noch bergab. /
Da kann man sich ja gleich ....  "/    aufgeben, verzweilfeln, nichts tun ...
Alle diese Gedanken führen nur in eine dunkle, sinnlose, destruktive  Gasse ohne Ausweg.

Dabei verpaßt man die Chancen, die wir heute bei Demenz haben und nutzen können.
Und der Demenz-Weg geht jahrelang!  Da nutzt jeder positive Unterschied enorm!

Wir Familien sind gut beraten, beherzt nach den Chancen für den Weg durch die Demenz zu suchen,
denn Sie können diese finden, und es werden mehr.
Und so machen sie die kommenden Jahre spannend, ermutigend und lebenswert! Ganz sicher!

Der ANFANG der mutigen Suche nach nützlichen Wegen ist allerdings die bewußte Entscheidung,
nicht aufzugeben, sich zu engagieren,
und daruaf zu vertrauen, dass es tatsächlich Erleichterungen gibt,
und dass das Leben, gerade in den ressourcenstarken ANFANGSPHASEN weiterhin lebenswert sein wird,
und auch in den mittleren Phasen mit viel kognitiver Reserve noch gut zu gestalten ist.

Es macht Sinn,  sich zu vergegenwärtigen, dass man inzwischen weiß,
dass jede Aktivität tatsächlich zu neuen Vernetzungen der Neuronen führt -
das allein schon motiviert jeden, kreativ in der Tagesgestaltung zu werden.
Und gemeinsam geht´s dann auch leichter!
Wir haben es in der Hand, wie wir mit unseren Gehirnen umgehen!

[b]

LAUF-TREFFs

[/b]
Das Gehirn mag keine Langeweile - es ist gebaut für´s Verarbeiten und Vernetzen.
Bewegung - Begegnungen - Beschäftigung  ...

Wir Angehörigen sorgen intuitiv systematisch für abwechslungsreiche Beschäftigungen
für unsere DemenzBetroffenen:  Kartoffeln schälen, Blumen gießen, Wäsche zusammenfalten,
Auto waschen, Gartenzaun streichen, Pudding kochen ...
denn dieses Format der TEILGABE  stärkt das Selbstwertgefühl der Betroffenen:
sie spüren und sehen, dass sie einen wertvollen Beitrag leisten können für ihre Familie.
Das ist wichtig!  Das macht echten Mut!  Gebraucht werden  - das gibt Sinn!

Bei allen Aktivitäten sorgen wir gleichzeitig für Gehirn-Aktivität,
und regen das Gehirn zu Aufmerksamkeit an, zu neuem Vernetzen , zu verstärkter Aktivität:

Wer sich z.B. entschließt, zu telefonieren und einen Termin zum Lauftreff abzusprechen
(jetzt zu Corona-Zeiten am sichersten einfach nur mit EINEM  weiteren DUO!), erlebt folgendes:
sobald wir die Haustür hinter uns abschließen, startet für das Gehirn ein Fest der Sinne:
die Haut fühlt die Temperatur, Sonne, Regen, Schatten, Wind ... ,
die Nase vermeldet eine klare Luft nach Regen oder den Duft von frischem Heu ...,
die Augen scannen die Umgebung: Nachbars Katze, die Nachbarin im Garten, ein Flugzeug am Himmel,
die Ohren hören das Müllauto klappern und das Zwitschern der Vögel, gemischt mit Baby-Geschrei  ...
die Füße melden, über welche Art von Untergrund sie gerade gehen, und der Körper hält die Balance ...

das Gehirn ist direkt im "Mega-Super-Computer-Verrechnungsarbeit-Modus".
Und das hat positive Folgen für unseren "Muskel" Gehirn: neue Vernetzungen,
neue Zellen stehen parat und werden neu geprägt ...  auch bei Demenz!
Neuester wissenschaftlicher Forschungsstand.

Wollen Sie das nutzen?  Obendrein das Muskel-Training für den Körper durch das Laufen?
Wir nutzen das sehr gerne!

Aktivität erfreut das Gehirn! Denn dafür ist es gebaut.
Sie würden ja Ihren chicen Porsche auch nicht in der Garage halten -
dafür ist er nicht gebaut - der muß raus!
Ebenso brauchen unsere Gehirne Bewegung - Begegnungen- Beschäftigung,
oder Lauftreffs,  soziale Kontakte und abwechslungsreiche Aktivitäten.

So bleiben wir wach und involviert!

Wir gehen 2 Mal täglich spazieren, sehr gerne verabredet  mit anderen DUOs,
weil wir dort deren Lieblings-Strecken kennenlernen können,
und Anregungungen aus deren Lebenserfahrungen begegnen:
der Austausch ist immer wertvoll!

Sie können Mo - Di - Mi - Do - Fr - Sa - So  stets mit anderen DUOs laufen:
manche sind schneller, manche sind langsamer, manchmal ist ein Rolli dabei,
oder ein Enkelchen oder ein Hund   ...
so sorgen sie easy für eine bunte Woche.
Und jedes Gehirn dankt es Ihnen!

Mit der Zeit finden sich passende Wege bei Regen (auf Teer),
bei Hitze  (im PfälzerWald),   bei Kälte  (auf sonnigen Feldwegen),
nach dem Einkaufen bei Globus / KL   > > >   am Vogelwoog  ...
Sie finden Ihren gemeinsamen Fundus an passenden Touren!

Wenn man jeweils nur etwa 1,5 km gehen würde, und das zweimal,
dann wären das schon 3 km am Tag  x 365 Tage  =  über 1.000 km im Jahr.
1.000 km  im Jahr bleiben im Körper nicht unbemerkt -
und im Gehirn auch nicht!

So einfach und kostenfrei können Sie für großen Nutzen und erfreuliche Zeiten sorgen:
anrufen und mit anderen DUOs verabreden!  Los geht´s!

Ich staune, dass bei anderen Krankheitsbildern
die Patienten automatisch bereits auf´s Laufen hingewiesen werden  (z.B. bei Krebs) -
und ich sehe allein hier im Ort, wie systematisch die so beratenen Patienten das dann auch umsetzen!
Da würde ich mir wünschen, dass diese Methode automatisch auch für Demenz empfohlen wird!
Und dass ein Vernetzen der Familien mit DemenzBetroffenen unterstützt wird: z.B. mit einer Plattform!

Die pflegenden Angehörigen haben zwar in dieser Zeit nicht abgeben können, wie etwa bei der Tagespflege,
aber alle sind in einem Art  "URLAUBS-MODUS"   und kommen zufrieden , aufgetankt und erfrischt zurück!
Das ist ein sehr lohnender Gewinn!

VERNETZEN

Bei der prekären Ausgangslage mit VIEL ZU WENIG ENTLASTUNG für die Angehörigen,
und der dringenden Notwendigkeit für vorteilhafte Anregungen für die DemenzBetroffenen,

ist es ein entscheidender Vorteil, wenn sich die Familien mit DemenzBetroffenen vernetzen können,
und kostenfrei gezielt sinnvolle gemeinsame Zeiten  (auch kurze Lauftreffs!)  gestalten können.

Häufig führt das dann auch zu gemeinsamem Grillen im Garten,
oder kleinen Ausflügen in die Umgebung ...
jede Aktivität zählt -  für das Gehirn ebenso wie für die Seelen!

Zum Vernetzen brauchen wir Familien eine "Plattform"  für unsere Angebote,
z.B. Lauftreff-Termine oder kleine Ausflüge, etwa mit Treff am Bahnhof ...
Gezielte modernste Forschungsergebnisse wären hier konzentriert auch genau richtig.
Man kann nicht immer nachlesen bei der Deutschen Sporthochschule Köln oder in Heidelberg ...

(Leider hat meine Internetseite  "Demenz-KANN-WARTEN"  nicht die technische Kapazität,
das zu leisten, wie ich das erhofft hatte.)
Wir brauchen einen neuen, speziellen Ansatz für eine Plattform
für Familien mit DemenzBetroffenen in der HÄUSLICHEN Pflege!
Weil das Vernetzen dieser aktiven  Familien ihnen sehr viele Vorteile schafft.
KOSTENFREI! 
Weil wir das inhaltlich nach wissenschaftlichen Anleitungen selbst gestalten können!

SELBST-WIRKSAMKEIT

Wo Sie in Eigen-Engagement z.B. kleine Lauftreffs organisieren,
werden Sie spüren, wie Sie selbst stärker uns stärker werden:
Sie merken, dass sie selbst wirksam für Verbesserungen für die kommenden Jahre durch die Demenz sorgen können,
Sie  werden bereichert durch die Lösungs-Ansätze der anderen DUOs,
Sie sehen die ermutigenden Erleichterungen, während Sie durch den Alltag gehen,
Vorfreude auf die nächsten Treffen,
und die Entlastung etwa durch ein "abladendes" Gespräch am Telefon,
durch neue Anregungen von außen,
dadurch, dass das alles sogar kostenfrei auf die Beine gestellt werden kann -
immer - überall - einfach von jedem -
solange er/sie nur weiß, was er mit diesen einfachstene Mitteln umfangreich bewirken kann.

Diese Teilhabe wirkt auch positiv auf unsere DemenzBetroffenen,
und sie kann treffsicher und fördernd zusammengestellt werden -
mal eher gebend, mal eher nehmend.  Das ist in Ordnung.

Das stärkende Prinzip der Selbstwriksamkeit ist auch in Selbsthilfegruppen erkennbar.
Sie können es einfach starten in Ihrem Umfeld -
bitten Sie Ihre Gemeinde um  Vernetzungs-Unterstützung!   Kostenfrei.
Vielleicht könnten wir die DORF-APP  nutzen ????

Und für Rückfragen und zum Mitlaufen sind Sie herzlich willkommen:
Email:  Gesundheit-staerken@gmx.de

Viel Spaß bei den Lauftreffs mit anderen DUOs!
Elisabeth Weber / Angehörige / RLP.

Email:                  Gesundheit-staerken@gmx.de
Internetseite:      Demenz-KANN-WARTEN
letzter Artikel:     TASK FORCE D (Demenz)
weitere Artikel:   Weitere Artikel
Hintergrund:       siehe auch  Neue  Nationale DemenzStrategie  (in Arbeit)

DANKE  für Ihre anregenden Rückmeldungen!

Autor:

ELISABETH WEBER aus Enkenbach-Alsenborn

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