Inklusionsbeirat Kaiserslautern: Betroffenenvertreter sind gewählt
Insgesamt 23 Bewerberinnen und Bewerber stellten sich zur Wahl

Kaiserslautern. Nach dem Beschluss der Satzung vor wenigen Wochen im Stadtrat nimmt der neu zu bildende Inklusionsbeirat nun auch personell Gestalt an. Bei der Wahlversammlung am Samstag in der Veranstaltungshalle der Gartenschau wurden acht Betroffenenvertreter sowie acht Stellvertreter gewählt.

Insgesamt traten 23 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an, 55 Personen gaben ihre Stimme ab. Gewählt wurden (in der Reihenfolge der Stimmanzahl) Stefan Thome, Birgit Klatte, Christine Tischer, Christopher Koch, Jennifer Bargiel, Christian Werner, Carsten Ondreka und Timo Müller. Als Stellvertreter wurden gewählt Karl-Theodor Grieser, Silvia Meck, Heike Türk, Josephine Töpler, Tamara Fuchs, Elisabeth Heid, Klaus-Dieter Krause und Uwe Dinkel. Die Mitglieder des Beirats decken nahezu alle Arten der Behinderung ab. Geleitet wurde die Wahlversammlung von Bürgermeisterin Beate Kimmel.
Zusammensetzen wird sich der Beirat aus den acht nun gewählten Vertretern der Gruppe der Menschen mit Behinderung, dem Behindertenbeauftragten der Stadt sowie einem Vertreter des Vereins Kaiserslautern InKLusiv. Komplettiert wird der Beirat durch fünf Mitglieder des Stadtrats – die werden jedoch erst bei der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats nach den Kommunalwahlen bestimmt. Die erste Sitzung des Inklusionsbeirats wird daher erst nach den Sommerferien stattfinden. Der Inklusionsbeirat soll bei allen Angelegenheiten, die Belange der behinderten Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt berühren, gehört werden. Das betrifft etwa die barrierefreie Gestaltung von baulichen und sonstigen Anlagen oder Fragen zu Leistungen zur Teilhabe für behinderte Menschen. Der Beirat soll den Stadtrat, seine Gremien, die Verwaltung und den Behindertenbeauftragten unterstützen und beraten und hat das Recht, sich mit Anträgen und Anfragen an die Verwaltung und mit Anträgen und Empfehlungen an den Stadtrat zu wenden. Die Geschäftsführung obliegt dem Behindertenbeauftragten der Stadt Kaiserslautern. ps

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Pressestelle Stadt Kaiserslautern aus Kaiserslautern

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