Zweiter Anlauf ins Rheinland
KSK fährt zum 45. internationalen Turnier des Aachener SV
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Zwei Wochen nachdem die Wasserballer des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs ihre Teilnahme beim Turnier in Stolberg kurzfristig absagen mussten, steht nun erneut ein Trip ins Rheinland im Kalender: Obwohl der Aachener SV sein Event bereits zum 45. Mal austrägt, sind die Krokodile am Wochenende erstmals am Start – voraussichtlich allerdings nur mit einer Rumpftruppe.
Nur knapp zehn Kilometer liegen zwischen den beiden Hallenbädern in Stolberg und Aachen. Die Lauterer hätten sich also fast schon häuslich im Rheinland einrichten können, wenn sie nicht aufgrund einer Erkältungswelle das Turnier vor zwei Wochen hätten absagen müssen. Viel besser sieht es zwar im Kader der Krokodile nach wie vor noch nicht aus, allerdings wird wohl zumindest die Minimalzahl von sieben Akteuren nach Aachen mitfahren können, um dort erstmals die Farben des KSK in der Herrenkonkurrenz zu vertreten. Denn um ganz korrekt zu sein, waren die Lauterer tatsächlich sogar schon zweimal beim Aachener SV vertreten, nämlich mit der Damenmannschaft in den Jahren 2006 und 2007. Nach Platz drei beim Debüt, gelang ihnen im zweiten Anlauf sogar der Turniersieg durch ein knappes 4:3 im Finale gegen die Gastgeberinnen.
So weit oben werden die Herren diesmal sicher nicht landen – es müssen viel kleinere Brötchen gebacken werden. Im Zwölferfeld, das zunächst in drei Vierergruppen aufgeteilt wird, treffen die Krokodile am Samstag auf die just aus der zweiten Liga abgestiegenen Gastgeber, den Verbandsligisten TPSK Köln und den aktuellen Meister der Bezirksliga Rhein-Wupper, die WSG Neuenhof/Freie Schwimmer aus Wuppertal. Dabei ist jeder Punkt für die Lauterer wichtig, denn am Sonntag treffen nur noch die jeweils drei „Gleichplatzieren“ aus den Samstagsgruppen aufeinander. Wird man in der Vorrunde Letzter, trifft man auf die andere beiden Vierten und kann also lediglich noch einen Platz zwischen 10 und 12 erreichen. Als Gruppendritter winkt immerhin noch Rang 7, was angesichts der dünnen Personaldecke des KSK ein großer Erfolg wäre. (sts)
Autor:Stefan Stranz aus Kaiserslautern |
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