Die Polizei warnt vor Taschendieben
Warndreiecke auf dem Pflaster

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Kaiserslautern. Große, auf den Boden aufgesprühte Warndreiecke mit dem Hinweis "Taschendiebe! Pickpockets!" weisen seit heute, 24. November, in der Innenstadt Passanten darauf hin, sich vor Langfingern in Acht zu nehmen. Die Aktion geht auf die Initiative des Beratungszentrums des Polizeipräsidiums Westpfalz zurück. Am Vormittag rückten der Leiter des Altstadtreviers, Polizeirat Steffen Kroll, zusammen mit einer Polizeistreife und Kräften der Ordnungsbehörde an, um mit Spezialkreide und einer großen Schablone die Warnhinweise auf den Boden aufzusprühen. Stadtbürgermeister, Manfred Schulz, nutzte die Gelegenheit, um die gemeinsame Streife zu begleiten und sich ein Bild von der Aktion zu machen.

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Noch bis in das neue Jahr sorgen Buden und Stände für weihnachtliches Ambiente in der Fußgängerzone. Die gut besuchte Innenstadt lockt jedoch leider auch Taschendiebe an. Das unübersichtliche Gedränge bietet ihnen gute Gelegenheiten, unbemerkt zuzuschlagen. Die Diebe rempeln ihre Opfer an, verwickeln sie in Gespräche oder bieten ihre Hilfe an. Mit Fingerfertigkeit und verschiedenen Tricks versuchen sie zu verwirren oder abzulenken. Auch durch ein kleines "Missgeschick", bei dem zum Beispiel die Kleidung des Opfers verschmutzt wird, kommen Taschendiebe ihren Opfern näher. 

Die Polizei empfiehlt:
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Bankkarten und Wertsachen mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
- Tragen Sie Geld, Zahlungskarten, Papiere und andere Wertgegenstände wie beispielsweise Ihr Smartphone immer in
verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.
- Achten Sie insbesondere im Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder "in die Zange" genommen werden.
- Wenn es doch zum Diebstahl gekommen ist und Ihre Bank- oder Kreditkarte gestohlen wurde, lassen Sie diese sofort über den
Sperrnotruf 116 116 sperren beziehungsweise wenden Sie sich direkt an Ihre Bank.
- Damit Ihre Bankkarte auch für das elektronische Lastschriftverfahren gesperrt werden kann, sollten Sie den Verlust auch sofort der Polizei melden. Erst dann wird die Karte beim Bezahlen mit Unterschrift in Geschäften abgelehnt.

Aktuell ist die Polizei mit einem Informationsstand vor dem Einkaufszentrum am Fackelrondell präsent. Die Beraterinnen und Berater des Polizeipräsidiums Westpfalz informieren Sie gerne auch zu weiteren Themen in Sachen Sicherheit und Schutz vor bestimmten Kriminalitätsphänomenen. Sprechen Sie uns an. ppwp

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Autor:

Monika Klein aus Kaiserslautern

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