Wen soll ich wählen

Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl ist online

Bundestagswahl. Wen soll ich wählen? Diese Frage quält vor der anstehenden Bundestagswahl gerade viele Bürger. Eine Entscheidungshilfe kann dabei der Wahl-O-Mat sein. 39 von 40 Parteien, die mit einer Landesliste zur Bundestagswahl am Sonntag, 26. September, antreten, haben in diesem Jahr die Wahl-O-Mat-Thesen beantwortet. Ab sofort können Wähler und alle, die ihre eigene politische Ausrichtung "überprüfen" möchten, unter www.wahl-o-mat.de  ihre eigenen Standpunkte mit denen der deutschen Parteien vergleichen. 

Die Themen

Tempolimit auf Autobahnen, Mitgliedschaft in der EU, Reichensteuer, Legalisierung von Cannabis, Asylpolitik, Wahlrecht ab 16 Jahren, Kopftuchverbot oder Mietdeckel - zu allen Themen, die derzeit in der Bundesrepublik Deutschland heiß diskutiert werden, wird die Meinung abgefragt. Die Bedeutung des jeweiligen Themas in der eigenen Haltung kann man am Ende der Befragung durch eine "doppelte Gewichtung" noch einmal betonen - auch das spielt in die Auswertung des Wahl-O-Mat hinein.
Sind die Fragen beantwortet und gewichtet, spuckt der Wahl-O-Mat ein Ergebnis aus. Welche Parteien letztlich mit der eigenen Einstellung verglichen werden, kann man auswählen. danach gibt es jeweils pro Partei eine prozentuale Übereinstimmung mit den getätigten Aussagen, so weiß der Wähler, mit dem Wahlprogramm welcher Partei sich die eigenen Meinungen am meisten decken.

Nur ein Stimmungsbild, keine Wahlempfehlung

Die Bundeszentrale für politische Bildung, die den Wahlomat betreibt, betont übrigens, dass die Internetseite keine Wahlempfehlung gebe, vielmehr ein Informationsangebot über Wahlen und Politik generell sei. Wo der Wähler am 26. September sein Kreuz macht, bleibt letztlich selbstverständlich jedem selbst überlassen. Hauptsache ist: Ob per Briefwahl oder sonntags im Wahllokal - wählen gehen!