Bundestagsabgeordneter Dr. Thomas Gebhart erklärt
Schrittweise zurück zum Alltag in den Krankenhäusern der Südpfalz

Symbolfoto | Foto: Martin Büdenbender/Pixabay

Germersheim. Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, hat sich erneut per Telefonkonferenz mit den Leitungen der südpfälzischen Kliniken, den Vorsitzenden der ärztlichen Kreisvereinigungen Landau, SÜW und Germersheim sowie den Landräten Dietmar Seefeldt, Fritz Brechtel Oberbürgermeister Thomas Hirsch ausgetauscht. Im Anschluss erklärte Gebhart:
"Aktuell sind in den südpfälzischen Krankenhäusern mehr als die Hälfte der insgesamt 47 Intensivbetten mit Beatmungskapazität frei. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Akteure sehr schnell gehandelt haben. Planbare Operationen und Eingriffe wurden, sofern medizinisch vertretbar, verschoben, damit Intensivstationen vorsorglich freie Betten für schwer kranke Corona-Patienten vorhalten konnten. Auch wurde die Zahl der Intensivbetten erhöht."
In ganz Deutschland habe es vor Beginn der Corona-Pandemie über 28.000 Intensivplätze gegeben, davon 25.000 Betten mit Beatmungsmöglichkeiten (Stand: 11. März). Inzwischen gebe es über 32.000 Intensivbetten, davon sind rund 13.000 frei (Quelle: DIVI Intensivregister, 28. April). Die Krankenhäuser, die niedergelassenen Ärzte, der Öffentliche Gesundheitsdienst, das Pflegepersonal und das gesamte Gesundheitswesen hätten schnell reagiert und vorausschauend gehandelt. Auch hier zeige sich einmal mehr: es geht nur gemeinsam.
Es sei erfreulich, so Gebhart weiter, dass die Neuinfektionszahlen auch in der Südpfalz gesunken sind.
"Es ist nun möglich, in den Krankenhäusern, auch bei uns in der Region, wieder mehr Operationen und andere wichtige Behandlungen zu starten. So sieht es auch ein aktuelles Konzept des Bundesministeriums für Gesundheit vor, das am 28. April veröffentlicht wurde. Ab Mai sollen weniger Kapazitäten für Corona-Patienten frei gehalten werden müssen. Die Zahl der Eingriffe soll schrittweise wieder erhöht werden", erklärte der Bundestagsabgeordnete in einer Pressemitteilung.

Es muss weiter daran gearbeitet werden, das Infektionsgeschehen so gut wie möglich zu kontrollieren und das Erreichte nicht zu gefährden. Die gesunkenen Zahlen bei den Neuinfektionen sind nur ein Zwischenerfolg.

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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