Saalbau: Theatergastspiele Fürth zeigen am 9. März „Die Falle“
Psychothriller im Saalbau erleben

Raffinierte und zwielichtige Typen kommen ins Kulturzentrum Saalbau nach Homburg.  Foto: red/Andreas Bassimir
  • Raffinierte und zwielichtige Typen kommen ins Kulturzentrum Saalbau nach Homburg. Foto: red/Andreas Bassimir
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Zum nächsten Termin der Homburger Theatersaison tritt am Mittwoch, 9. März , um 19 Uhr das Ensemble der Theatergastspiele Fürth im Homburger Saalbau auf. Gezeigt wird der Psychothriller „Die Falle“ von Robert Thomas. Tickets können bei der Tourist-Info am Kreisel in der Talstraße sowie über den Ticketanbieter ticket regional erworben werden. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die am Tag der Aufführung gültigen Hygienemaßnahmen zu halten.
Ernst Sander hat das Stück ins Deutsche übertragen, die Theatergastspiele Fürth haben mehrere bekannte Schauspieler aus der Serie „Sturm der Liebe“ dabei, die auf der Bühne Spannung pur garantieren. Die Regie führt Thomas Rohmer. Das raffinierte Stück hat es bis heute auf die beachtliche Zahl von über 50.000 Vorstellungen in vielen Sprachen und Ländern gebracht, darunter allein in Deutschland auf etwa 1.500. Die Uraufführung 1960 wurde für Robert Thomas ein sensationeller Erfolg und verhalf ihm zum Durchbruch als international gefeierter Bühnenschriftsteller. Alfred Hitchcock sicherte sich die Filmrechte, wollte den Stoff mit Cary Grant und Kim Novak verfilmen, konnte das Projekt aber nicht mehr realisieren.
Der Inhalt der Stücks: In einem Chalet in den Bergen bei Chamonix spielen sechs Personen ein mörderisches Spiel. Eigentlich scheint das Landhaus geradezu wie geschaffen für romantische Stunden des frisch vermählten Paares Florence und Daniel Corban. Doch nach einer ersten Krise verlässt Florence im Streit ihren Mann und bleibt verschwunden. Daniel Corban gibt eine Vermisstenanzeige auf, doch die polizeilichen Ermittlungen bleiben ergebnislos. Über zehn Tagen fehlt jede Spur von Florence. Da taucht eine unbekannte Frau auf, die sich, begleitet und unterstützt vom Pfarrer der Ortes, Abbé Maximin, als Daniels Ehefrau ausgibt. Verzweifelt und dem Nervenzusammenbruch nahe bittet Daniel den Polizeikommissar, ihm aus dieser Falle zu helfen, denn diese Frau, so sagt er, ist nicht seine Frau. Die „falsche Gattin“ jedoch benimmt sich völlig souverän und gibt keinen Anlass für Zweifel. Für den Kommissar, der zuvor Daniels Ehefrau selbst nie gesehen hat, stellt sich die entscheidende Frage: Vertraut er Daniel, der angesichts des Verschwindens seiner Frau ein leidendes Häuflein Elend ist und befürchtet, die falsche Gattin und ihre Komplizen wollen ihn beseitigen, um sich so einer bevorstehenden Erbschaft zu bemächtigen? Oder glaubt er der Frau, die sich verständnisvoll und geduldig um den verwirrten, scheinbar von Verfolgungsängsten geplagten Daniel kümmert? Immerhin gibt es objektiv nicht den geringsten Anhaltspunkt, dass die Frau nicht die ist, die sie vorgibt zu sein: Souverän pariert sie sämtliche Fangfragen, alle ihre Angaben sind hieb- und stichfest, selbst intimste Details, die nur die richtige Frau Corban wissen kann, sind ihr geläufig. Auf der Suche nach Zeugen, die die echte von der falschen Frau Corban unterscheiden könnten, hilft der Zufall in Gestalt eines skurrilen Landstreichers, den Daniel als seinen Trauzeugen bei der improvisierten Blitzhochzeit mit seiner Frau erkennt. Ein perfides Spiel beginnt … (red)

Autor:

Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen

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