Gemeindediakonie Mannheim
Pascal Groß übergibt E-Rikscha in Neckarau

- BVB-Spieler Pascal Groß mit Jugendlichen aus dem Margarete-Blarer-Haus
- Foto: Gemeindediakonie Mannheim
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Die Aufregung war zum Greifen nah - Pascal Groß, ein echter Bundesliga- und Nationalspieler, war im Margarete-Blarer-Haus der Gemeindediakonie angesagt. Vor allem die männlichen Jugendlichen konnten ihr Glück kaum fassen, als der BVB-Spieler dann wirklich in der Tür stand. Pascal Groß, gebürtiger Neckarauer, hatte nämlich nicht nur Fußbälle dabei, sondern auch eine neue E-Rikscha, die er gemeinsam mit Tobias Wrzesinksi, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun, überreichte.

- Fröhliche Übergabe der E-Rikscha durch Pascal Groß, BVB-Spieler und Tobias Wrzesinski, DFB-Stiftung Egidius Braun
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„Für mich ist es eine Riesensache, weil mein Elternhaus nur 200 bis 300 Meter von hier entfernt ist“, betont Groß. Vor Ort wurde er dann von der Begeisterung der Kids förmlich überschwemmt. „Jetzt, wo ich hier bin, ist es für mich sogar noch besser, als ich gedacht habe“, betont er und verweist auf die Begeisterung und das Lächeln der Kinder und Jugendlichen. Fotos, Autogramme auf Shirts oder sogar den Unterarm wurde geschrieben und er nahm sich auch noch ausführlich Zeit, das Haus zu besichtigen. Dazwischen wurde gewitzelt, die Bälle professionell gekickt und unzählige Umarmungen ausgetauscht. Ein echter und sehr sympathischer Fußballspieler zum Anfassen!

- Autogramm wurden nicht nur auf Fußbälle, sondern auch auf Unterarme gegeben.
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"Die E-Rikscha ist ein großer Gewinn für die Mobilität und Selbstständigkeit der Kids", erklärte Einrichtungsleiter Thomas Egger. Denn mit dem vorhandenen Sprinter kann man die Jugendlichen eben nicht einfach mal individuell zum Leichtathletik- oder Fußballtraining bringen, das ist mit der Rikscha nun überhaupt kein Problem mehr. Außerdem macht das Fahren auf dem immerhin 25 PS-starken Gefährt auch einfach Spaß! Und auch wenn die Neckarauer den Bewohner*innen der Gemeindediakonie täglich auf der Straße begegnen - dieses Gefährt sorgt definitiv für Gesprächsstoff!
Für Pascal Groß fiel die Entscheidung für das Margarete-Blarer-Haus leicht. Einerseits weil er unbedingt etwas für Kinder tun wollte, andererseits weil es den Kontakt zur Gemeindediakonie schon gegeben habe. Aus der Apotheke seiner Mutter bezieht die Einrichtung schon über 30 Jahre benötigte Medikamente, erzählt Groß. Zudem arbeitet die Mutter seines Freundes Maurice Hirsch, ehemaliger Fußballprofi und mittlerweile Jugendtrainer des SV Waldhof, in der Einrichtung. Dank der Vermittlung von Verwaltungsmitarbeiterin Michaela Hirsch wurde das Projekt dann in kurzer Zeit umgesetzt.
Durch die Initiative und auch dem finanziellen Eigenbeitrag der Spieler der Nationalmannschaft können dank der DFB-Stiftung bundesweit Projekte unterstützt werden. Ein tolles Engagement, über das sich die Gemeindediakonie nun ganz persönlich freuen darf! Ein toller Vormittag, den die Kinder und Jugendlichen nicht so schnell vergessen werden. Auf dass Pascal Groß die positive Energie nun mit in die Nationalmannschaft nehmen möge! Wir drücken die Daumen!






Autor:Vera Hullen aus Wochenblatt Mannheim |
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