Markus Pfeffer veröffentlicht Soloalbum zu seinem 30-jährigen Jubiläum
„Musik liegt mir am Herzen“

Markus Pfeffer | Foto: Christian Esche
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von Jens Vollmer

Am 20. Juli erscheint Markus Pfeffers Soloalbum „All die Jahre“. Der Gitarrist und Songwriter aus Kaiserslautern feiert damit auch sein 30-jähriges Musikerdasein. Das Wochenblatt unterhielt sich vor der Veröffentlichung seinesWerkes mit ihm.

Markus Pfeffer erinnert sich noch genau an seine Anfänge: „Vor 30 Jahren kaufte ich meine erste Gitarre bei Musik Schaller. Die erste Gitarrenstunde bei Vanden-Plas-Gitarrist Stefan Lill erhielt ich einen Tag vorm Flugzeugunglück in Ramstein - das vergisst man nicht.“
Seitdem ist viel passiert im Leben des Musikers. Mit „Scarlet Rose“ und „Wet Desert“ konnte er erste Erfahrungen sammeln, mittlerweile ist er der Kopf der Band „Winterland“ und auch bei „Karma“ aktiv.
Dass er nun trotz der beiden Bands ein Soloalbum veröffentlicht, sieht er nicht als Egotrip: „Es ist ganz einfach so, dass ich viele Songideen habe, die weder zur einen, noch zur anderen Band passen. Zudem sind einige der Songs sehr persönlich, wie der Opener „Irgendwann“. So haben sich in den letzten Jahren 30 bis 50 Songs in einer Schublade angesammelt, die dort nicht versauern sollten, dafür sind sie viel zu schade.“
Auslöser, das Projekt anzugehen, war der Song „Lass mich in Ruhe“: „Ich kam genervt von der Arbeit und schrieb diesen Song. Er ist lustig, augenzwinkernd und ein wenig punkig im Stile der Ärzte.“ Sobald der Entschluss gefasst war, ein Soloalbum anzugehen, dauerte es nicht lange bis zur Fertigstellung: „Nach nur drei Wochen war das Album im Kasten.“
Besonders gefreut hat ihn, dass das Album schon positives Feedback erhalten hat: „Im Hardline-Magazin wurde die Platte besprochen und die Media-Markt/Saturn-Redaktion platzierte mein Album auf Platz Sechs der Redaktionscharts.“
Für Markus Pfeffer steht nicht die Gitarre, sondern das Songwriting im Vordergrund. Das Instrument ist nur Mittel zum Zweck: „Ich sehe mich nicht als Gitarrist, mir ist der Schöpfungsprozess wichtig.“
Schon vor 26 Jahren erstand Pfeffer das erste Recording-Gerät vom Kaiserslauterer Szene-Gitarristen Frank Uhl. „Songwriting war für mich der perfekte Ausgleich zum Studium. Nach zwei Stunden hatte ich den Kopf wieder völlig frei zum Lernen“, schwärmt er von seinem Ventil zum Stressabbau.
Druck möchte er sich deshalb beim Komponieren und Aufnehmen von Songs nicht machen: „Es gibt in Deutschland schon genug plattgebügelte Songs. Mich interessiert nicht die hundertprozentige Perfektion, sondern das Feeling. Bei all meinem Tun geht es mir darum, Gehör zu finden. Musik liegt mir am Herzen.“
Erstehen kann man ab dem 20. Juli das Album digital über den Vertrieb „Record Jet“, physisch über „Soulfood“.
Auf Youtube und auf der Homepage findet sich das von Jürgen Walzer produzierte Video „All die Jahre“ zum Album. Live zu hören ist Markus Pfeffer als Bassist der Tributeband „Billy Bowie“ am 9. August beim Bremerhöfer Musiksommer, seine Band „Winterland“ pausiert 2018. 

Internet:
www.markuspfeffer.com

Autor:

Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern

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