Millimeterarbeit mit fast 20 Tonnen: Neuer Reaktor in Speyer eingesetzt
- Thor setzt auf Modernisierung: Der neue Reaktor soll die Produktion von Flammschutzmitteln und Bioziden erleichtern
- Foto: Thor GmbH
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Speyer. „Langsam abseilen!“, so das Kommando für den Kranführer des Schwerlastkrans, der den fast 20 Tonnen schweren neuen Reaktor am Haken in das Produktionsgebäude der Chemiefirma Thor im Industriegebiet Nord in Speyer herablässt. Durch das „Nadelöhr“ im Dach muss der Koloss millimetergenau in die vorbereitete Anlage eingesetzt werden.
Begleitet wird der Einbau von einem Team von Spezialisten, die monatelang die Arbeiten vorbereitet haben. Der hochmoderne Reaktor ersetzt einen alten Behälter und wird die Produktion von Flammschutzmitteln und Bioziden am Standort in Speyer erleichtern.
„Der Austausch war technisch und organisatorisch anspruchsvoll, aber unser Team hat ihn termingerecht umgesetzt und hervorragende Arbeit geleistet“, erklärte Jürgen Klein, Technischer Geschäftsführer bei Thor.
Mit der Investition will das Unternehmen nicht nur die Produktion modernisieren, sondern auch die regionale Wirtschaft stärken. Insgesamt fließen mehrere Millionen Euro in den Ausbau des Standorts, darunter auch Maßnahmen zur Energieeffizienz und zur Verbesserung der betrieblichen Infrastruktur.
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer |
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