Ausstellung: Marilyn Monroe in Speyer
Where can I meet you, Norma Jeane - where ? Part one/ Teil 1

Marilyn Monroe blickt 1955 von der Dachterrasse des New Yorker Ambassador Hotels auf die Park Avenue hinunter.
Bildnachweis: Foto: Ed Feingersh/Getty Images 4.
  • Marilyn Monroe blickt 1955 von der Dachterrasse des New Yorker Ambassador Hotels auf die Park Avenue hinunter.
    Bildnachweis: Foto: Ed Feingersh/Getty Images 4.
  • hochgeladen von Wolfgang Merkel

Eine Marilyn Monroe-Serie von Wolfgang Merkel, anlässlich der Marilyn-Monroe-Ausstellung im Historischen Museum Speyer

Seit Dezember hat der Pfälzer, Badener, Hesse, Saarländer die Möglichkeit, im Historischen Museum zu Speyer eine sehr empathische und mit viel Liebe zusammengestellte Ausstellung der Filmikone und Frauenrechtlerin (?) Marilyn Monroe zu besuchen, für nicht gerade kostengünstige 12.- Euro unter der Woche und am Wochenende für happige 14.- Euro, die so manchem nicht leicht aus der Tasche rutschen werden.

Aber letzten Endes, der Autor hat eine Vortour eingelegt, Ausstellungsaura eingeatmet, potentielle Shootings durchkonjugiert und sich auf dem Rückweg im Auto überlegt, wie man die Ausstellung und damit auch das Phänomen Marilyn packen, fassen könnte.
Es wurde ihm mit jedem Kilometer, der ihn - homeward bound - der Heimstätte näher brachte, klar, dass das nur mittels einer Serie geht.
Hiermit also die Ankündigung an meine treuen Leser, bis ca. Mitte des Jahres werde ich euch mit der ambivalenten, vielleicht gar multiplen Persönlichkeit Marilyn nerven und empfehle euch als Einstimmung und Vorbereitung / Hausaufgabe!! den wunderbaren Film „My week with MARILYN“.

„Großes Kino“ (Vogue Deutschland), „Michelle Williams (spielt Marilyn) ist makellos, brillant und faszinierend“ (Vanity Fair), „Ein wundervoller, hinreißend gespielter Film“ (Hamburger Morgenpost).

Das Drehbuch basiert auf den gleichnamigen Erinnerungen des Filmemachers Colin Clark.
In dem Film geht es darum, dass im Sommer 1956 der 23-jährige Colin Clark (gespielt von Eddie Redmayne ) eine Anstellung als dritter Assistent am Set des Filmes „DER PRINZ UND DIE TÄNZERIN“, der gerade in London gedreht wird, bekommt.

Die Hauptrollen in diesem eher seichten Streifen sollen die Hollywood-Göttin Marilyn Monroe (gespielt von Michelle Williams) und Sir Laurence Olivier (gespielt von Kenneth Branagh) spielen, letzterer zu Lebzeiten bereits eine Legende. Marilyn Monroe ist aber nicht nur zum Filmen nach London gekommen, bei ihr ist auch Arthur Miller, ihr dritter Ehemann, mit dem sie in London und Umgebung flittern will. Als der Schriftsteller zurück in die USA reisen will, weil er in London mit der hypersensiblen Marilyn und ihren Ups and Downs nicht konzentriert schriftstellerisch arbeiten kann, gerät die Sensibel-Kreative in eine Krise, erscheint nicht oder wenn, zu spät am Set, muss ständig ermuntert und gelobt werden.
Colin Clark, der dritte Assistent am Set, der sie sichtlich bewundert und bedingungslos hinter ihr steht, zu dem sie zusehends mehr Vertrauen gefasst hat und der, obwohl frisch verliebt in eine Filmcutterin, immer mehr in ihren Bann gerät, nicht schwer übrigens, denn sie, wahnsinnig gut gespielt von Michelle Williams, ist für den 23Jährigen eine frauliche Offenbarung. Also: No chance gegen den Charme anzukommen.

Colin bemüht sich, Marilyn eine angenehme Zeit in London zu verschaffen und Marilyn verliebt sich in den jungen Mann, von dem sie weiß, dass er zu jung für eine längere Beziehung ist. Außerdem weiß sie, dass eine kurzfristige Trennung von Arthur Miller, der offensichtlich Studien über Marilyn für einen Roman nutzen wollte und eine erste große Krise in der Beziehung dadurch verursacht hat, gesellschaftsmäßig in den USA nicht nachvollziehbar wäre und ihrer Karriere schaden würde.
Colin und Marilyn verbringen fern von allem Starrummel viele gemeinsame Stunden und Marilyn blüht an der Seite des Youngsters sichtlich auf und sie ist auch wahrlich in ihn verliebt, aber bei aller Emotion doch Geschäftsfrau und Glamour-Girl genug, um dieser Liebe, dieser reinen Liebe, die sie sich eigentlich ersehnt hat, mehr als temporären Raum zu gewähren.

„DIESE GESCHICHTE ERZÄHLT VON EINEM WUNDER. VON EIN PAAR TAGEN IN MEINEM LEBEN, IN DENEN EIN TRAUM WAHR WURDE“ , so Colin Clark in seiner Autobiografie.

Text: Wolfgang Merkel (WOM) / Freie Deutsche Presse/ Free German Press

Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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