Baby-Glück in Speyer: Mika aus Lachen-Speyerdorf ist die 3000. Geburt des Jahres
- Von links: Oberärztin Dr. Kerstin Kowald, Mama Michelle mit Baby Mika, Oberärztin Dr. Sandra Holz und Hebamme Claire Mehnert von der Hebammengemeinschaft Speyer
- Foto: Alexander Martin/Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer
- hochgeladen von Cornelia Bauer
Speyer. Das Geburtshilfe-Team des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus meldet die 3000. Geburt des Jahres: Der kleine Mika aus dem Neustadter Ortsteil Lachen-Speyerdorf ist am gestrigen Donnerstag, 23. Oktober, um 2.53 Uhr mit 54 Zentimetern und einem Geburtsgewicht von 3690 Gramm gesund auf die Welt gekommen.
Um ein Haar hätte es der Erstgeborene der Familie Gaiser pünktlich geschafft, Papa Stevens schönstes Geburtstagsgeschenk zu werden: Der Chemikant, der bei der BASF in Ludwigshafen arbeitet, ist am 21. Oktober 33 Jahre alt geworden. Doch auch zwei Tage später – und damit immer noch vier Tage vor dem errechneten Termin – ist die Freude über den Filius bei den jungen Eltern riesengroß. „Er ist Sternzeichen Waage wie sein Papa“, strahlt Mama Michelle (23).
Die Liebe zu Harmonie und Ausgewogenheit, die Waage-Geborenen nachgesagt wird, schein sich bei Gaiser junior zu bewahrheiten: Stunden nach der Geburt schlummert er friedlich im Bett zwischen den glücklichen Eltern. „Er wird nur wach, wenn er Hunger hat“, berichten sie von einem offenbar entspannten Charakter ihres Babys.
Für die Geburt im Diakonissen-Krankenhaus-Speyer hat sich das junge Ehepaar auch wegen der umfassenden kinderärztlichen Versorgung im Haus entschieden. „Mika hatte nur eine Nabelschnurarterie statt der üblichen zwei“, informiert die junge Mutter. „Das kommt schon mal vor“, weiß die Intensivkrankenschwester am Neustadter Hetzelstift.
In der Wahl der Geburtsklinik sahen sich die Gaisers schon vor der Geburt bestätigt. „Ich war ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat regelmäßig zur Kontrolle im Geburtshilflichen Zentrum im benachbarten Ärztehaus“, berichtet die junge Mutter. Auch während der rund elfstündigen Geburt fühlte sich das junge Ehepaar sehr gut und aufmerksam betreut.
Mit rund 3700 Geburten jährlich ist die von Chefarzt Prof. Dr. Florian Schütz geleitete Geburtshilfe des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses die größte geburtshilfliche Klinik in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion. Der Bereich mit mehreren modern eingerichteten Kreißsälen und einem Kreißsaal-OP in unmittelbarer Nähe ist als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) zertifiziert und mit der neuesten Technik ausgestattet.
„Wir freuen uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr so viele Frauen für eine Geburt in unserem Haus entscheiden“, betont Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung. Bundesweit sind die Geburtenzahlen rückläufig. Für den kleinen Mika geht es bald heim nach Lachen-Speyerdorf, um die große Verwandtschaft dort kennenzulernen. „Das Kinderzimmer ist schon seit gut zwei Monaten fertig“, berichtet der stolze Papa.
Autor:Cornelia Bauer aus Speyer |
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