Förderbescheid-Übergabe in Lachen-Speyerdorf
Ministerin Dr. Hubig in der Integrativen Kita Regenbogen

Ministerin Dr. Hubig übergibt den Förderbescheid an den Oberbürgermeister Marc Weigel.  | Foto: Nicole Sowa
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Neustadt. Bei frischen Oktobertemperaturen wurde Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig auf der Baustelle der Integrativen Kita Regenbogen der Lebenshilfe Neustadt begrüßt. Grund ihres Besuchs war die offizielle Übergabe des Förderbescheids aus dem Investitionskostenprogramm an den Oberbürgermeister Marc Weigel.

Mit dem Anbau und der Erweiterung um zwei Gruppen, wird es künftig ein ausgeglichenes Verhältnis von Regelkindern und Kindern mit besonderem Förderbedarf in der Kita geben. Eine Situation in der es nur Gewinner gibt, wie der Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Neustadt, Heinz Busch, betonte: Zum einen die Stadt Neustadt, die mit Hilfe der Lebenshilfe Neustadt zusätzliche 22 Regelplätze zur Verfügung stellen kann. Dann die Lebenshilfe selbst, die ihrem Ziel der Inklusion einen Schritt näherkommt. Und natürlich die Kinder mit und ohne Förderbedarf, die voneinander profitieren und im täglichen Miteinander und auf natürliche Art und Weise Sozialkompetenz und Toleranz lernen.

Die letzten Monate habe die Wichtigkeit der Kitas noch einmal bestärkt, so Hubig. Sie zeigte großen Respekt gegenüber den Kita-Mitarbeitern, die die außergewöhnliche Situation während der Corona-Krise so gut gemanagt haben. In diesem Zusammenhang dankte sie den Kita-Leitungen und –Mitarbeitern herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit während der Pandemie und die konsequente Umsetzung der Maßnahmen.

Einen großen Nachholbedarf bei der Schaffung von Kita-Plätzen musste Oberbürgermeister Marc Weigel eingestehen. Der erteilte Förderbescheid für die Erweiterung der IKita Regenbogen sei erst der Anfang. Er freut sich, dass durch die Förderung des Landes (insgesamt fast 2 Mio. Euro für die Erweiterung von verschiedenen Neustadter Kitas) dem Kita-Platz-Mangel in Neustadt endlich nachhaltig entgegengewirkt werden kann.

Ministerin Dr. Hubig sowie der Oberbürgermeister nutzten die Zeit vor Ort, sich in der integrativen Kita umzuschauen und die Pläne für den An- und Umbau zu begutachten. Auch für Gespräche mit den anwesenden Elternvertretern blieb noch Zeit. Die Kita-Kindern waren anfangs noch beeindruckt von den vielen Erwachsenen vor Ort, Frau Dr. Hubig verstand es aber, schnell das Eis zu brechen und auch Gespräche mit den „Kleinen“ zu führen.

Autor:

Nicole Sowa aus Neustadt/Weinstraße

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