Siege und Niederlage - Achterbahnfahrt der Gefühle für Rhein-Neckar Löwen
- Rhein Neckar Loewe Jannik Kohlbacher (Nr.80) beim Wurf beim Spiel in der Handball Bundesliga, MT Melsungen - Rhein Neckar Loewen
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Handball. Auf europäischer Ebene läuft es für die Rhein-Neckar Löwen weiterhin hervorragend, die am 24. Oktober im Heidelberger SNP Dome auch das zweite Spiel der ersten Gruppenphase in der EHF European League für sich entschieden und dies mit 36:32 (19:17) gegen den HBC Nantes, der von nicht Wenigen als einer der Favoriten auf den Gewinn der European League angesehen wird.
Zum Sieg gegen die starken Franzosen steuerte dabei der deutsche Nationalspieler Juri Knorr gleich acht Tore bei und verwandelte damit satte 80 Prozent seiner Torwürfe. Eine bessere Trefferquote hatte im Team von Löwen-Trainer Sebastian Hinze nur Nationalmannschaftskollege Patrick Groetzki der fünf seiner sechs Versuch im Tor der Franzosen versenkte.
Mit zwei Siegen aus zwei Spielen führen die Rhein-Neckar Löwen aktuell auch die Gruppe A der EHF European League als Tabellenführer an. Bevor sich die Handball-Bundesliga in eine kurze Länderspielpause verabschiedete, mussten die Rhein-Neckar Löwen am Samstag noch zum Bundesliga-Topspiel bei der MT Melsungen antreten, genauer gesagt mussten die Kurpfälzer nach Kassel reisen, wo die Nordhessen ihre Heimspiele austragen.
Dabei hat sich die Reise nach Nordhessen für die Löwen nicht gelohnt, die in Kassel vor den 4500 Zuschauern in der ausverkauften Rothenbach-Halle eine bittere 23:30 (12:16)-Auswärtsniederlage kassierten und sich dabei die Zähne an MT-Torwart Nebojsa Simic ausbissen, der 42 Prozent der Würfe hielt, die die Hinze-Truppe auf sein Tor abgab. Nationalspieler Jannik Kohlbacher war mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer der Löwen, aber das reichte nicht für Zählbares. Durch die Niederlage sind die Rhein-Neckar Löwen in der Bundesligatabelle nun erst einmal auf Rang sieben zurückgefallen. Nach der Länderspielpause geht es für die Rhein-Neckar Löwen am Donnerstag, 9. November (19 Uhr/SAP Arena), in der Bundesliga mit dem Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig weiter.
Für David Späth, Juri Knorr, Patrick Groetzki und Jannik Kohlbacher geht es nun mit deutschen Handballern in zwei Spielen gegen den Afrikameister Ägypten zur Sache. Bereits am 3. November (18.35 Uhr/live im TV auf Sport1) stehen sich beide Teams in Neu-Ulm gegenüber und am Tag des Handballs in München am 5. November (17.15 Uhr) kommt es zum zweiten Duell. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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