„Es weihnachtet sehr“
Stimmungsvolles Weihnachtskonzert
- Es Weihnachtet sehr
- Foto: Wolfgang Neuberth
- hochgeladen von Wolfgang Neuberth
„Es weihnachtet sehr“ – Stimmungsvolles Weihnachtskonzert zum Abschluss der Kulturtage Waldhof 2025
Mit ihrem traditionellen Weihnachtskonzert setzten Jeannette Friedrich und Bernd Nauwartat am vierten Adventssonntag einen glanzvollen Schlusspunkt unter die Kulturtage Waldhof 2025. Gemeinsam mit Veranstalter Uwe Grundei zeigten sich die beiden Künstler begeistert über den großen Zuspruch: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher füllten die Kirche St. Franziskus im Stadtteil Waldhof bis auf den letzten Platz.
In der festlich geschmückten und stimmungsvoll ausgeleuchteten Kirche erwartete das Publikum ein abwechslungsreiches Programm, das klassische Kirchenlieder ebenso umfasste wie moderne Weihnachtshits und bekannte Filmmelodien. Traditionelle Stücke wie „Stern über Bethlehem“, „Maria durch den Dornwald ging“, „Süßer die Glocken nie klingen“, „Vom Himmel hoch“ oder „Es ist ein Ros’ entsprungen“ wechselten sich harmonisch mit Liedern aus beliebten Weihnachtsfilmen ab. Dazu gehörten unter anderem „Küss mich, halt mich, lieb mich“ aus „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sowie „Both Sides Now“ aus dem Film „Tatsächlich Liebe“.
Auch internationale Weihnachtshits trugen zur besonderen Atmosphäre bei: Mit dem gefühlvollen „Power of Love“ von Frankie Goes to Hollywood sowie den Stücken „That’s Christmas to Me“ und „Mary, Did You Know?“ der A-cappella-Gruppe Pentatonix verdichtete sich das weihnachtliche Hochgefühl spürbar. Begleitet und musikalisch unterstützt wurden Jeannette Friedrich und Bernd Nauwartat wie gewohnt von Dieter Scheithe am Klavier.
Eingängige Lieder wie „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski oder „I’m Dreaming of a White Christmas“ luden das Publikum zum Mitsingen ein. Mit dem Coca-Cola-Klassiker „Wonderful Dream“ der 2001 verstorbenen Sängerin Melanie Thornton ging es schließlich in die Pause, in der Glühwein und Punsch für zusätzliche Wärme sorgten.
Ein besonders nachdenklicher Moment folgte im zweiten Teil des Konzerts: Mit der Weihnachtsgeschichte „Die Apfelsine des Waisenknaben“ von Charles Dickens erinnerte Bernd Nauwartat eindrucksvoll an die eigentliche Botschaft des Weihnachtsfestes – Nächstenliebe, Mitgefühl und Hoffnung.
Für ein perfektes Klangerlebnis bis in die letzte Reihe sorgte Christian Müller Quentin am Mischpult. Den musikalischen Höhepunkt bildete schließlich Leonard Cohens „Hallelujah“, bevor das Konzert mit einem aus hunderten Kehlen gesungenen „Stille Nacht, heilige Nacht“ einen bewegenden Abschluss fand.
Ein Abend voller Musik, Emotionen und Weihnachtsfreude – Weihnachten kann kommen.
Text : Beate Tilg Bilder : Wolfgang Neuberth
Autor:Wolfgang Neuberth aus Mannheim |
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