ABSCHLUSS DER SOMMERAKADEMIE - NEUE ARCHITEKTURKONZEPTE ENTWICKELT
Richtfest in Mannheimer Multihalle

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Mannheim. Unter dem Motto „Co-Creating Home“ haben Studierende aus aller Welt die Mannheimer Multihalle zwei Wochen lang zu einer Werkstatt für (Wohn-)Räume der Zukunft verwandelt. Für Samstag, 17. August, 11 Uhr, sind Bürgerinnen und Bürger zu einem Richtfest eingeladen, bei dem die Studierenden im Beisein von Mannheims Baubürgermeister Lothar Quast ihre Werke an die Stadt und ihre Bewohner übergeben.

Das Thema der Sommerakademie WERKSTATT MULTIHALLE war das Zusammenleben in Städten. Im Sinne des Architekten Frei Otto wurde die Multihalle vom 2. bis 17. August zu einem Raum, der das Denken und Entwickeln experimenteller Architekturkonzepte ermöglicht. Die Aufgabe der Studierenden war es, modulare (Wohn-) Räume zu schaffen, die den Ansprüchen einer modernen Stadtgesellschaft gerecht werden.

Von der Idee zur Realität: Beim Richtfest am 17. August werden die mobilen Architekturen präsentiert, die in mehreren Projekt-Arbeitsgruppen entstanden. „Wie wollen wir zukünftig leben und wohnen? Das war die zentrale Frage, die wir in der WERKSTATT MULTIHALLE in den letzten zwei Wochen erörtert haben“, erklärt Tatjana Dürr, Referentin für Baukultur der Stadt Mannheim.

Organisatorisch begleitet und kuratiert wurde das Projekt von einem Team erfahrener Architektur-Professoren: Kerstin Schultz von der Hochschule Darmstadt, Stefan Krötsch von der Hochschule HTWG Konstanz und Ralf Pasel von der TU Berlin. „Wir unterstützen die Sommerakademie WERKSTATT MULTIHALLE durch eine Kooperation mit der israelischen Hochschule Shenkar – Engineering. Design. Art“, sagt Dr. Matthias Rauch, Leiter derKulturellen Stadtentwicklung bei Startup Mannheim. „Damit intensivieren wir den Austausch mit dem israelischen Startup Ökosystem. Prof. Ayelet Karmon, die auf textiles Bauen spezialisiert ist, war mit fünf Studierenden aus unterschiedlichen Fachrichtungen angereist.“

„Die Sommerakademie lag an der Schnittstelle der Themen ‘akademische Wissenschaft‘ und ‚demokratische Stadtgesellschaft‘, erläutert Tatjana Dürr. „Sie war auch der Startschuss eines Formats, das die Stadt Mannheim zukünftig als FREI OTTO STUDY CENTER in Kooperation mit dem KIT Karlsruhe und vielen internationalen Universitäten betreiben wird. Es ist als eine wissenschaftliche Plattform geplant, in deren Fokus aktuelle Themen zu Gesellschaft, Urbanität, Wohnen, Nachhaltigkeit, Politik und Technologie stehen.“ ps

Weitere Infos zur Multihalle: www.multihalle-mannheim.de

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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