Coronavirus-Pandemie - "Mannheim bleibt achtsam"
Evangelische Kirche unterstützt Kampagne der Stadt

Dekan Hartmann mit seinem Lieblingsplakat. Auch die Evangelische Kirche Mannheim unterstützt die Kampagne „Mannheim bleibt achtsam. Damit alles gut bleibt“.  | Foto: de Vos
  • Dekan Hartmann mit seinem Lieblingsplakat. Auch die Evangelische Kirche Mannheim unterstützt die Kampagne „Mannheim bleibt achtsam. Damit alles gut bleibt“.
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Mannheim. Mit dem Motto „Mannheim bleibt achtsam“ ruft die Stadt Mannheim dazu auf, die Erfolge der bisherigen Pandemie-Eindämmung zu erhalten. Auch die Evangelische Kirche Mannheim beteiligt sich an der Kampagne und wirbt dafür, durch Abstandhalten eine weitere Verbreitung zu vermeiden.

„Mit Abstandhalten kennen wir uns inzwischen gut und schmerzlich aus“, sagt Dekan Ralph Hartmann. Für die Menschen auch in Mannheim war während des Lockdowns das Gebot des Abstandhaltens mit am prägendsten. Diese notwendige räumliche Distanz machte Zusammenkünfte, Feiern, Besuche und Gottesdienste lange unmöglich. Inzwischen hat sie sich auf ein Abstandhalten von 1,5 Metern reduziert.

„Die meisten von uns haben ein Bedürfnis danach, sich Aug‘ in Aug‘ zu begegnen, so dass Abstandhalten nicht immer leicht fällt,“ so Hartmann. „Doch wenn wir uns vor Augen halten, was eine zweite Corona-Welle bedeuten könnte, dann sollten 1,5 Meter Abstand für alle möglich sein“. Denn Nähe, ist Dekan Hartmann überzeugt, gibt es auch auf Abstand. „Wir wollen unsere nächsten Mitmenschen und die erreichten Lockerungen nicht gefährden, sondern wollen aufmerksam und eigenverantwortlich damit umgehen. Denn so können wir Begegnungen wieder genießen“. Sich verantwortungsvoll zu verhalten, betont Hartmann, sei gelebte Nächstenliebe.

„Einander nah sein – und dabei aufeinander achten“

Mehrere Motive hat die Evangelische Kirche Mannheim zum Thema „Abstand halten“ mit Fotografien von Alexander Kästel entwickelt. Es geht um gemeinsames Feiern und dabei aufeinander achten, es geht darum, miteinander für andere da zu sein und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. „Mein Lieblingsmotiv zeigt die Holzskulptur aus der CityKirche Konkordien, ein Sinnbild für Zugewandtheit“, sagt Hartmann. In Corona-Lesart, schmunzelt Hartmann, gehören die beiden eng beieinander stehenden Figuren demselben Hausstand an. Titel des Plakates ist: „Abstand halten. Einander nah sein und dabei aufeinander achten“.
Die Plakate sind in M1-Haus der Evangelischen Kirche Mannheim zu sehen. Den Gemeinden stehen sie digital zur Verfügung. dv

Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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