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Telefonaktion des Marienkrankenhauses gemeinsam mit dem Wochenblatt Ludwigshafen
Fit und aktiv – trotz Arthrose des Hüftgelenks

Professor med. Dr. Johannes Stöve - Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik | Foto: PS
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  • Professor med. Dr. Johannes Stöve - Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik
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Marienkrankenhaus.Mit zunehmendem Alter sind über 80 Prozent der Bevölkerung von einer Arthrose der großen und kleinen Gelenke betroffen. Hauptsymptome sind Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. Doch es gibt Hilfe.
„Mit Einschränkungen der Lebensqualität wie Gehstreckenreduzierung oder Nachtschmerz kommt ein Ersatz des Gelenkes in Frage“, erklärt Prof. Dr. med. Johannes Stöve, Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses in Ludwigshafen und Leiter des Orthopädiezentrums Rhein-Neckar.  
Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk des Menschen. Oberschenkelknochen und Becken treffen hier beweglich aufeinander. Damit eine schmerzfreie und ungestörte Bewegung stattfinden kann, sind die knöchernen Bestandteile des Gelenks mit einer Knorpelschicht überzogen. Besonders der aufrechte Gang stellt hohe Anforderungen. Abhängig vom Alter wird die Knorpelschicht abgerieben und dadurch dünner. Der Knochen darunter wird mechanisch mehr beansprucht und verändert sich. Deutliche Bewegungseinschränkungen und Schmerzen können die Folge sein. Der Ersatz des Hüftgelenkes durch ein künstliches Gelenk (Endoprothese) ist eine der erfolgreichsten Operationen, nicht nur in der Orthopädie sondern in der gesamten Medizin, so der Mediziner. „Die aktuellen Techniken – zum Beispiel mit minimalinvasiven OP-Zugängen – ermöglichen die deutliche Minderung der Schmerzen und das Wiedererlangen der Funktion. Und dies für eine große Lebensspanne“, benennt der Spezialist die Vorteile. Er und sein Team haben viel Erfahrung und transplantieren im Jahr 700 Hüftgelenke und 500 Kniegelenke. Der absolut größte Teil der Befragten sei sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Operation, vor allem durch die wiedererlangte Lebensqualität. Über 90 Prozent der operierten Patienten haben dank der aktuellen Prothesen nach 15 Jahren noch ihr künstliches Hüftgelenk, so der Fachmann.
Ob ein Ersatz der Hüfte notwendig ist, hänge von der Schmerzintensität und der Einschränkung der Funktion ab, erklärt der Chefarzt. Auch der Zeitpunkt der Operation sei eine sehr individuelle Entscheidung des Patienten. „Es sollten auf jeden Fall Röntgenbilder der Gelenke angefertigt werden, um die Schwere der Erkrankung festzustellen“, betont Prof. Stöve. Wenn Krankengymnastik, gelegentliche Schmerzmitteleinnahme und Verhaltensmaßnahmen noch ausreichend wirksam sind, könne abgewartet werden. „Ist jedoch die Lebensqualität betroffen, durch eingeschränkte Gehstrecken und Reduzierung der alltäglichen Aktivitäten, müssen regelmäßig Schmerzmittel eingenommen werden oder liegt bereits ein Nachtschmerz vor, sollte die Operation diskutiert werden“, ist der Rat des Orthopäden.
Für den Hüftgelenkersatz bietet das Team im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, das als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung zertifiziert ist, verschiedene Prothesentypen bis zum völligen Ersatz des Oberschenkelknochens in schweren Fällen sowie Revisionsendoprothetik an. Der Prothesentyp werde aufgrund des Krankheitsbildes, Alter des Patienten und dem Zustand des Knochens im Gelenk und im Umfeld ausgewählt. Wichtig sei deshalb die Beratung im Vorfeld der Operation: „Aufgrund unserer Spezialisierung ist es uns möglich, auch außergewöhnliche endoprothetische Verfahren altersadaptiert anzubieten. Die verschiedenen Vorteile werden mit den Patienten ausführlich besprochen und gemeinsam eine individuelle Lösung gefunden“, macht Stöve deutlich. Wichtig ist den Operateuren im St. Marienkrankenhaus, dass die verwendeten Prothesenmodelle besonders gute Langzeitergebnisse haben, die auch durch Studien belegt sind.
Nach der Operation erfolgt die Behandlung auf der Normalstation oder bei besonderen Vorerkrankungen des Patienten auf der Wachstation. Die Schmerzen werden durch aufmerksames Schmerzmanagement kontrolliert und gelindert. Bereits am ersten Tag nach der Operation startet in enger Zusammenarbeit mit den Physiotherapeuten des Hauses die Mobilisierung, individuell auf den Patienten angepasst. „Der stationäre Aufenthalt bei uns beträgt zwischen sechs und zehn Tagen. Nach dem Krankenhausaufenthalt schließt sich in der Regel eine Rehabilitation über zwei bis drei Wochen an, welche in einer darauf spezialisierten Reha-Klinik durchgeführt wird“, schildert der Orthopäde. „Für ausreichend mobile Patienten, die im häuslichen Umfeld gut versorgt sind, kommt eine ambulante Rehabilitation in Frage“, weiß der erfahrene Operateur. Diese hat den Vorteil, dass der Patient rasch ins gewohnte Umfeld zurückkehren kann. Ansonsten erfolgt die dreiwöchige Reha-Maßnahme in einer stationären Rehabilitationsklinik. Zusätzlich sind regelmäßige Verlaufskontrollen notwendig, um die Funktion und den röntgenologischen Zustand des künstlichen Gelenkes zu überprüfen.

Zertifizierte Qualität
Vorteile für Patienten aus Ludwigshafen und der Region sind die große Erfahrung des Chefarzt und seines Team, die große Stückzahl und Varianz der hier verwendeten Prothesen und die regelmäßig überprüften hohen Qualitätsstandards. Das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus erfüllt die höchsten Standards in der Endoprothetik und wird als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung regelmäßig überprüft und zertifiziert. Zusätzlich wird im Rahmen eines allgemeinen Qualitätsmanagements abteilungsübergreifend und überregional im Verbund mit anderen Kliniken eine detaillierte Problemerfassung durchgeführt. Engmaschige fachärztliche Kontrollen der Patienten vor, während und nach der Operation ermöglichen ein Höchstmaß an Sicherheit. ps

Info
Die Telefonaktion findet am Freitag, 25. Januar 2019, 15 bis 17 Uhr unter Telefon 0621 5902502 statt. Wer sich für das Thema interessiert ist herzlich eingeladen, sich um diese Uhrzeit telefonisch zu melden und sich von den Spezialisten Rat zu holen. Weitere Informationen unter www.st-marienkrankenhaus.de.  gib

Professor med. Dr. Johannes Stöve - Chefarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik | Foto: PS
Dr. med. Jens Rose - Oberarzt der Orthopädischen und Unfallchirurgischen Klinik | Foto: PS
Autor:

Gisela Böhmer aus Frankenthal

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