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Professionelles Sozialunternehmen
Lebenshilfe Ludwigshafen begleitet Menschen oft ein Leben lang

Gelebte Inklusion in der Integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. in der Rheinhorststraße im Stadtteil Oggersheim. | Foto: Lebenshilfe Ludwigshafen e.V.
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  • Gelebte Inklusion in der Integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. in der Rheinhorststraße im Stadtteil Oggersheim.
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Vielfalt, Teilhabe und Integration, dafür steht die Lebenshilfe Ludwigshafen. In der Integrativen Kindertagesstätte, den drei Tagesförderstätten, den Offenen Hilfen und im Unterstützten Wohnen genauso wie in den fünf Besonderen Wohnformen (Wohnhäuser). Hier finden aktuell rund 400 engagierte Mitarbeitende in multidisziplinären Teams zusammen, die 500 Bewohnende, Beschäftigte und Klient*innen vom Baby- bis ins Seniorenalter begleiten und betreuen. Unterstützt werden sie von rund 150 ehrenamtlich Engagierten. „Die Lebenshilfe Ludwigshafen ist ein professionelles Sozialunternehmen, mit dem Kernbereich Wohnen nach dem Motto: Selbstbestimmt wohnen, selbstbestimmt leben“, bringt es Geschäftsführerin Silke Methe auf den Punkt.

Verantwortung für die anvertrauten Menschen

„Der Kontakt mit unseren Bewohnern ist ein ganz ehrlicher, was sie sagen, meinen sie auch so. Da wir sie lange, manchmal ein Leben lang begleiten und dauerhaft Verantwortung für sie übernehmen, wachsen sie uns sehr ans Herz“, sagt Sabine Wieczorek, Leitung Kurt-Hahn-Haus in Maxdorf, einem von fünf Besonderen Wohnformen (Wohnhäusern).

Das Trampolin im Garten des Kurt-Hahn-Hauses in Maxdorf bereitet viel Spaß und vermittelt den Menschen ein ganz eigenes Körpergefühl.    | Foto: Lebenshilfe Ludwigshafen e.V.
  • Das Trampolin im Garten des Kurt-Hahn-Hauses in Maxdorf bereitet viel Spaß und vermittelt den Menschen ein ganz eigenes Körpergefühl.
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Sie blickt auf 20 Jahre bei der Lebenshilfe Ludwigshafen zurück. „Unser Ziel ist es, für die Menschen alles so gut zu regeln, wie wir es uns für uns selbst auch wünschen würden und mit unseren Moralvorstellungen vereinbar ist.“ Und Corona? „Gerade wegen – oder trotz der großen Herausforderungen in der Pandemie ist der Zusammenhalt in unserem Haus noch stärker geworden.“ „Ich empfinde unsere Arbeit als ganz wunderbar. Insbesondere, weil wir mit vielen unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenarbeiten und so viel voneinander lernen und profitieren können“, freut sich Christina Lehr, stellvertretende Einrichtungsleitung und Heilerziehungspflegerin. Durch die Arbeit mit den Bewohnern erlebt man sie sehr privat und persönlich, begleitet sie durch ihr Leben und pflegt engen Kontakt mit ihren Angehörigen oder Betreuern. „Wir erleben die Menschen ungefiltert, so, wie sie sind. Das macht unsere Arbeit so liebens- und lebenswert.“

Entwicklungschancen für Fachkräfte, Quereinsteiger*innen und Ehrenamtliche

30 oder 35, 20 oder 25 Jahre Betriebszugehörigkeit sind bei der Lebenshilfe Ludwigshafen keine Seltenheit. Doch ein Generationswechsel macht sich bemerkbar, langjährige Kolleg*innen gehen in den Ruhestand und Jüngere suchen neue Erfahrungen. So werden Leitungskräfte, Heilerziehungspfleger*innen, Betreuer*innen, Erzieher*innen, Pflegefachkräfte für die Tagesförderstätten, Wohnhäuser oder die Integrative Kindertagesstätte gesucht. Die Chance auf berufliche Weiterentwicklung und Karriere sind groß bei der Lebenshilfe Ludwigshafen. Auch für Quereinsteiger*innen: Ob aus dem medizinischen Bereich, dem Schulbetrieb oder aus dem Handwerk, sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Was sie eint: Sie übernehmen nach Weiterbildung (z.B. zur Pädagogischen Fachkraft), Anleitung und Schulung bald Verantwortung und arbeiten eng mit den Fachkräften zusammen. Ganz konkret unterstützen sie die Bewohner*innen in den Wohnhäusern zum Beispiel bei der alltäglichen Pflege, im Freizeitbereich und in der Gesundheitsvorsorge. Und finden die Nähe zu den Menschen, die sie bei ihren früheren Tätigkeiten häufig vermisst haben.

In den Tagesförderstätten wird kreatives Arbeiten groß geschrieben. Das Gemälde ist in der Tagesförderstätte Rheinhorststraße entstanden. | Foto: Lebenshilfe Ludwigshafen e.V.
  • In den Tagesförderstätten wird kreatives Arbeiten groß geschrieben. Das Gemälde ist in der Tagesförderstätte Rheinhorststraße entstanden.
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Innerhalb der vorgegebenen Abläufe gebe es viele Freiheiten, die Dienste zu gestalten, sagt Christina Lehr vom Kurt-Hahn-Haus, und „jeder Mitarbeiter ist dazu eingeladen, sich mit seinen persönlichen Stärken und Interessen wie zum Beispiel dem Schwimmen oder der Musik einzubringen und den Bewohner*innen hier etwas Entsprechendes anzubieten“. Und es gibt weitere Vorteile: „Speziell im Wohnhaus profitieren wir davon, flexibel arbeiten und zum Beispiel zwischen Früh- und Spätschicht wechseln zu können. So bleibt die Arbeit auch von den Tagesabläufen her spannend und abwechslungsreich. Wochenenddienste nimmt man so auch leichter in Kauf.“ Auch in den Tagesförderstätten wird auf kollegiales Miteinander bei der Einsatzplanung großen Wert gelegt.

Unschätzbarer Wert von Integration

Die Integrative Kindertagesstätte Sonnenblume setzt seit mehr als zehn Jahren beispielhaft das Konzept der Integration um. Hier spielen, lernen, toben und entspannen alle Kinder gemeinsam. Die Kindertagesstätte bietet Platz für 60 Kinder mit und 40 Kinder ohne Behinderung. Es wird eine Ganztagesbetreuung in einem für alle Kinder strukturierten Tagesablauf mit gemeinsamen Frühstücks- und Mittagessenszeiten angeboten.

Im Innen- wie auch im Außenbereich hat die Integrative Kindertagesstätte Sonnenblume den Kindern viel zu bieten. | Foto: Lebenshilfe Ludswigshafen e.V.
  • Im Innen- wie auch im Außenbereich hat die Integrative Kindertagesstätte Sonnenblume den Kindern viel zu bieten.
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„Vor mehr 10 Jahren hatten wir vier heilpädagogische Gruppen in drei integrative Gruppen umgewandelt, mit durchschlagendem Erfolg“, so die Leiterin der Kindertagesstätte, Christine Groß. „Wir sind froh darüber, mit dem Heilpädagogischen und dem Integrativen Bereich das passende Konzept für jedes Kind anbieten zu können.“

Wie das Salz in der Suppe: Kooperationsprojekte und Ehrenamt

Nach außen sichtbar sein, das Lebens- und Arbeitsumfeld für Bewohner*innen, Beschäftigte und Klient*innen erweitern – Kooperationsprojekte haben einen enorm positiven Effekt auf das Geschehen in der Lebenshilfe Ludwigshafen. Daneben erweitern ehrenamtlich Tätige den Austausch zwischen den Einrichtungen und deren Umfeld. In der Tagesförderstätte Kurt-Hahn-Haus ist so ein Gemeinschaftsprojekt mit der Ortsgemeinde Maxdorf entstanden, bei dem ausgediente Telefonhäuschen ein neues Leben als „Bücher-Zellen“ bekommen haben. Zu finden sind sie hier: Maximilianstift am Eingang zum Bewegungspark (Wormserstraße 10), Haidwaldschule (Carl-Bosch-Straße 16a), Friedenspark (Hauptstraße, Ecke Mittelstraße).

Das rote Eröffnungsband rund um die Bücher-Zelle am Friedenspark hat Ingrid Wagner, Beschäftigte der Tagesförderstätte Kurt-Hahn-Haus, durchschnitten. | Foto: Lebenshilfe Ludwigshafen e.V.
  • Das rote Eröffnungsband rund um die Bücher-Zelle am Friedenspark hat Ingrid Wagner, Beschäftigte der Tagesförderstätte Kurt-Hahn-Haus, durchschnitten.
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Ehrenamt: "Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens." Das sagt Jasmin Kohl und blickt zurück, als sie sich vor über zehn Jahren für eine ehrenamtliche Mitarbeit bei den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Ludwigshafen entschieden hat. "Seitdem begleite ich Kinder und Jugendliche und sehe sie über die Jahre aufwachsen. Das Ehrenamt war sogar entscheidend für meine Berufswahl als Sozialpädagogin."

Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Offenen Hilfen betreuen, unterstützen und begleiten Menschen aller Altersgruppen in ihrer Freizeit. | Foto: Lebenshilfe Ludwigshafen e.V.
  • Die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Offenen Hilfen betreuen, unterstützen und begleiten Menschen aller Altersgruppen in ihrer Freizeit.
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Carolin Lupberger ist Ehrenamtliche der ersten Stunde bei dem Engagement der TSG Maxdorf im Wilhelm-Hiemenz-Haus. Seit mehr als zehn Jahren begleitet sie dort einmal die Woche das Bewegungsangebot; vor ein paar Jahren kam auch das Kurt-Hahn-Haus in Maxdorf dazu. "Es wird viel gelacht, Spaß gemacht und auch miteinander gesprochen. Für die Menschen ist das Angebot ein ganz wichtiger Teil der Woche." Auch deshalb ist Carolin Lupberger, die in weiteren ehrenamtlichen Bereichen und als Sozialpädagogin hauptamtlich im Wilhelm-Hiemenz tätig ist, geblieben. Mehr Infos auf www.lebenshilfe-ludwigshafen.de/lebenshilfe-lu/ehrenamt/
Lebenshilfe Ludwigshafen: Der Film. Anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens ist im Jahr 2021 ein einzigartiger Film über das Leben und Arbeiten bei der Lebenshilfe Ludwigshafen entstanden, zu sehen unter dem Link:  https://lebenshilfe-ludwigshafen.de/lebenshilfe-lu/der-film/

Autor:

Lebenshilfe Ludwigshafen e.V. aus Ludwigshafen

Rheinhorststraße 22, 67071 Ludwigshafen/Rhein
+49 621 30012814
laura.kronenberger@lebenshilfe-lu.de
Webseite von Lebenshilfe Ludwigshafen e.V.
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