Kulturschätze in der Pfalz
Digitale Erfassung und Präsentation im Landesprojekt

Rheinland-Pfalz verfügt über zahlreiche Kulturschätze, die im Landesprojekt digital erfasst werden sollen | Foto: Jens Vollmer
  • Rheinland-Pfalz verfügt über zahlreiche Kulturschätze, die im Landesprojekt digital erfasst werden sollen
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Rheinland-Pfalz. Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die rheinland-pfälzischen Gemeinden auch im kommenden Jahr bei der digitalen Erfassung und Präsentation ihres kulturellen Erbes unterstützt werden. Die Bewerbungsphase für das Landesprojekt „Digitale Erfassung und Präsentation von Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz“ (KuLaDig-RLP) für das kommende Jahr läuft jetzt an.

„Rheinland-Pfalz verfügt über einen enormen Reichtum an kulturellen Schätzen. Nahezu jede Gemeinde beherbergt eindrucksvolle Orte und Objekte aus unserer langen und bewegten Geschichte, die man vielleicht erst auf den zweiten Blick entdeckt oder die gar nicht sichtbar sind. Das Projekt KuLaDig-RLP ermöglicht es, Kulturgeschichte digital erlebbar zu machen und für die Zukunft zu sichern. Wir freuen uns, auch im kommenden Jahr wieder acht Modellkommunen bei ihrem Vorhaben unterstützen und auf ihrem Weg begleiten zu können“, sagte Innenminister Ebling.

Das Innenministerium hat die Kommunen in Rheinland-Pfalz nun über die Ausschreibung im kommenden Jahr informiert. Bis zum 31. Januar 2023 können sich Städte und Gemeinden mit einem lokalen Projektteam, einem verbindenden Rahmenthema und einem schlüssigen Verwertungskonzept bewerben. Insgesamt acht Modellkommunen werden dann durch das KuLaDig-Projektteam sowie eine studentische Arbeitsgruppe bei der Datenerhebung und der multimedialen Aufbereitung unterstützt. Zusätzlich erhält jede Modellkommune rund 1000 Euro als Anschubfinanzierung, um die eigenen KuLaDig-Beiträge multimedial auszugestalten.
Für die Jahre 2019 bis 2024 wurde das Projekt KuLaDig vom Innenministerium mit rund 380.000 Euro gefördert. Bisher sind über 350 multimedial angereicherte Beiträge aus den 38 Modellkommunen entstanden. Die Beiträge können im Internet oder als kostenlose App via Smartphone abgerufen werden. Erarbeitet wurden unter anderem digital angereicherte Ortsrundgänge, Wanderwege und Radtouren, aber auch virtuelle Rundgänge durch Museen, Kirchen oder Burgen.

„Was bisher im Rahmen des KuLaDig-Projektes geleistet und auf die Beine gestellt wurde, ist ganz beachtlich. Dies ist vor allem auch ein Beleg dafür, wie groß das Interesse an der Digitalisierung unseres kulturellen Erbes ist und wie zahlreich die Möglichkeiten dafür sind“, so der Minister.ps

Weitere Informationen:
Informationen zur Ausschreibung und zum Landesprojekt KuLaDig-RLP finden Interessierte unter: www.kuladigrlp.net

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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