Nach Vollsperrung seit Mai: Straßenbau abgeschlossen – Autofahrer können aufatmen

- Ziel der Arbeiten war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Straßenoberbau langfristig zu stabilisieren
- Foto: Heike Schwitalla
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Donnersbergkreis. Die Bauarbeiten an der L386 zwischen Stetten und Flomborn sind weitgehend abgeschlossen: Ab Mittwoch, 10. September, ist die Umgehung Flomborn zwischen der Anschlussstelle B271/L386 und der Einmündung L386/Langgasse wieder für den Verkehr freigegeben. Damit endet die seit dem 26. Mai bestehende Vollsperrung, die für die umfassende Fahrbahnerneuerung notwendig war.
Ziel der Arbeiten war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Straßenoberbau langfristig zu stabilisieren. Grund waren gravierende Schäden wie instabile Fahrbahnränder, Spurrinnen, Unebenheiten, Netzrisse sowie zahlreiche reparaturbedürftige Stellen.
Die Maßnahme ist in insgesamt fünf Bauabschnitte unterteilt und soll planmäßig im Oktober 2025 abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich auf 2,4 Millionen Euro. Mit der Verkehrsfreigabe in Flomborn ist nun ein wichtiger Teil der Arbeiten beendet. Parallel beginnen im Bereich Bischheim Tiefbauarbeiten zur Bankettverfestigung. Diese dauern voraussichtlich zwei Wochen. Währenddessen wird der Verkehr mithilfe einer Baustellenampel geregelt.
Die Sanierung betrifft insgesamt 4,2 Kilometer Strecke mit einer Fahrbahnbreite von sechs Metern. Täglich nutzen rund 3.000 Fahrzeuge die L386, was die Bedeutung der Maßnahme für die Region unterstreicht. Der Landesbetrieb Mobilität Worms bestätigt, dass sich die Baustelle im geplanten Zeit- und Kostenrahmen befindet. rav/red
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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